Alpenüberquerung von Garmisch nach Sterzing individuell

Deutschland Bayern

Garmisch-Partenkirchen

7 Nächte, ab 13.6.2024, Doppelzimmer, Laut Programm

Pro Erw. ab € 1.149,-
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Hotelnächte
Verpflegung
Zimmertyp
Gesamtbudget
Veranstalter
4 Angebote
7 Hotelnächte Do, 13.6.24
Doppelzimmer (DG1)
Laut Programm
Anbieter:
DERTOUR
7 Hotelnächte Do, 20.6.24
Doppelzimmer (DG1)
Laut Programm
Anbieter:
DERTOUR
7 Hotelnächte Sa, 22.6.24
Doppelzimmer (DG1)
Laut Programm
Anbieter:
DERTOUR
7 Hotelnächte Sa, 29.6.24
Doppelzimmer (DG1)
Laut Programm
Anbieter:
DERTOUR
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Ihr Hotel

Alpenüberquerung von Garmisch nach Sterzing individuell
Reiseart:

Aktivreise, Wanderreise

Von Garmisch-Partenkirchen in die nördlichste Stadt Italiens. Sie wandern vorbei an Schloss Elmau in Richtung Mittenwald, durch das Leutascher Tal in das Inntal nach Innsbruck, der Hauptstadt der Alpen. Nach der quirligen Stadt erwartet Sie die Überquerung des Alpenhauptkamms in den Stubaier Alpen. Sie wandern durch ruhige Seitentäler bis nach Südtirol in die nördlichste Stadt Italiens, Sterzing. Hoch über der Stadt führt Sie die letzte Etappe an Ihr Ziel in das sonnenverwöhnte Ridnauntal.

Leistungen:

Rundreise/Mehrere Varianten buchbar, Verpflegung/Halbpension inklusive

Highlights:

Garmisch-Partenkirchen, Alpen, Sterzing, Südtirol, Wandern

Reiseverlauf:

1. Tag: Garmisch-Partenkirchen - Leutasch

(Dienstag, Donnerstag) Individuelle Anreise nach Garmisch-Partenkirchen. Bei unserem Partner geben Sie Ihr Gepäck für den Weitertransport ab. Am Anfang Ihrer Wanderung steht die Auffahrt mit der Seilbahn zum Eckbauer (1.250 m). Vorbei am Schloss Elmau führt Sie die heutige Wanderung weiter zum Lautersee. Kurz vor Mittenwald steigt der Weg nochmals zum Berggasthaus Ederkanzel an, bevor Sie hinabsteigen zum Eingang der Leutascher Geisterklamm. Wenn Sie noch Lust haben, startet hier der Rundweg durch die imposante Klamm (Eintritt kostenfrei; zusätzlich ca. 3,5 km). Mit dem öffentlichen Bus gelangen Sie zu Ihrer ersten Unterkunft. Eine Nacht in Leutasch. Höhenmeter: + 550 m/- 700 m/ca. 15,5 km/ca. 5,5 Std. (Abendessen)

2. Tag: Leutasch - Axams/Götzens/Mutters

(Mittwoch, Freitag) Durch das Leutascher Tal führt die heutige Wanderung über den Katzenkopf in die Olympiaregion Seefeld. Schlendern Sie noch durch den Ort bevor Sie mit dem Zug nach Innsbruck gelangen (nicht inklusive). In der Hauptstadt der Alpen angelangt gelangen Sie entweder direkt vom Hauptbahnhof aus mit dem öffentlichen Bus in das westliche Mittelgebirge zur Ihrer heutigen Unterkunft oder Sie nutzen noch die Zeit für einen Spaziergang durch die historische Altstadt vorbei am bekannten "Goldenen Dachl". Eine Nacht in Axams, Götzens bzw. Mutters. Höhenmeter: + 400 m/- 300 m/ca. 10 km/ca. 3,5 Std. (Frühstück, Abendessen)

3. Tag: Axams/Götzens/Mutters - Fulpmes

(Donnerstag, Samstag) Heute erwartet Sie die Überschreitung von Mutters in das Stubaital. Vorbei an den Kalkkögeln, einer Gebirgsformation ähnlich den Dolomiten, führt Sie die Wanderung über das Halsl bis nach Telfes und Fulpmes. Eine Nacht in Fulpmes. Höhenmeter: + 500 m/- 1.150 m/ca. 12 km/ca. 6 Std. (Frühstück, Abendessen)

4. Tag: Fulpmes - Trins/Gschnitz im Gschnitztal

(Freitag, Sonntag) Von Mieders im Stubaital geht es mit der Serlesbahn zum Koppeneck. Im Angesicht der imposanten Serles (2.718 m) gelangen Sie schon bald zum Wallfahrtsort und Klostergasthof Maria Waldrast. Sie lassen das Stubaital hinter sich und wandern über den Trinser Steig in das Gschnitztal. Eine Nacht in Trins bzw. Gschnitz im Gschnitztal. Höhenmeter: + 350 m/- 700 m/ca. 14,5 km/ca. 5 Std. (Frühstück, Abendessen)

5. Tag: Trins/Gschnitz im Gschnitztal - Obernbergtal

(Samstag, Montag) Am Morgen erwartet Sie der Aufstieg vorbei an der Trunaalm zum Eggerjoch. Der folgende Abstieg führt Sie zum Lichtsee, einem klaren Bergsee. Genießen Sie die herrlichen Ausblicke auf die nahen Brenner Berge, den markanten Tribulaunen und dem Olperer bevor Sie noch bis in das Tal weiterwandern. Eine Nacht im Obernbergtal. Höhenmeter: + 1.050 m/- 900 m/ca. 17 km/ca. 8 Std. (Frühstück, Abendessen)

6. Tag: Obernbergtal - Gossensass

(Sonntag, Dienstag) Alte Schmugglerpfade führen Sie heute in das italienische Südtirol. Von Obernberg wanden Sie taleinwärts am Seebachweg vorbei an der St. Nikolaus Kirche, einem der meistfotografierten Kalendermotive Tirols. Vom wunderbar gelegenen Obernberger See steigen Sie auf zum Sandjöchl (2.165 m), überschreiten die Staatsgrenze nach Italien und steigen ab nach Gossensass. Eine Nacht in Gossensass. Höhenmeter: + 800 m/- 1.100 m/ca. 15,5 km/ca. 7 Std. (Frühstück, Abendessen)

7. Tag: Sterzing

(Montag, Mittwoch) Von Ladurns Bergfahrt mit der Seilbahn (nicht inklusive). Immer wieder rückt die markante Berggestalt des Pflerscher Tribulauns in Ihren Blick. Hoch über dem Pflerschtal erreichen Sie den Dolomieuweg, benannt nach dem französischen Geologen Déodat de Dolomieu. Hier entdeckte er auf einer seiner Forschungsreisen Ende des 18. Jh. das kalkhaltige Dolomit-Gestein, welches nach ihm benannt wurde. Sie wandern zur Bergstation des Rosskopfs und genießt die Aussicht. Nach dem Abstieg und einer kurzen Fahrt mit dem Linienbus (nicht inklusive) lassen Sie in der Altstadt von Sterzing die Alpenüberquerung bei einem Cappuccino oder einem Gläschen Wein ausklingen. Eine Nacht in Sterzing. Höhenmeter: + 550 m/- 1.000 m/ca. 14 km/ca. 6 Std. (Frühstück, Abendessen)

8. Tag: Sterzing - Garmisch-Partenkirchen

(Freitag) Heute heißt es Abschied nehmen von den Bergen und von Südtirol. Abholung um ca. 9 Uhr von Ihrem Hotel und Bustransfer zurück an Ihren Startpunkt in Garmisch-Partenkirchen. (Frühstück)

Reisevariante:

Auch buchbar als Gruppenreise, Anf R Leistung AGB01442BT (DB1X Doppelzimmer, EB1X Einzelzimmer).

Eingeschlossene Leistungen:

  • Gruppenreise und Transfers lt. Reiseverlauf
  • Busrücktransfer am 8. Tag mit Abfahrt in Sterzing ca. 9 Uhr und Ankunft in Garmisch-Partenkirchen ca. 12 Uhr
  • 7 Nächte in Hotels der Mittelklasse und gehobenen Mittelklasse
  • 7x Frühstück, 7x Abendessen
  • Gepäcktransport von Unterkunft zu Unterkunft
  • Führung und Betreuung durch autorisierten ASI Bergwanderführer
  • Reiseführer, Gutschein für Reiseliteratur, ASI Tourenbuch

Mindestteilnehmerzahl 2 Personen
(Siehe Punkt 7 AGB)

  • Maximalteilnehmerzahl 15 Personen
  • Termine: Donnerstags: 22.6., 29.6., 13.7., 27.7., 17.8., 7.9., 21.9., 28.9.

Inklusivleistungen:

  • Individualreise lt. Reiseverlauf
  • Rücktransfer am 8. Tag nach Garmisch-Partenkirchen
  • 7 Nächte in Hotels der Mittelklasse und gehobenen Mittelklasse (DB1X Doppelzimmer, EB1X Einzelzimmer)
  • 7x Frühstück, 7x Abendessen
  • Gepäcktransfer von Unterkunft zu Unterkunft
  • Routenbeschreibung und Kartenmaterial
  • ASI Tourenbuch

Hinweis:

  • Gesamtstrecke: 74 km
  • Streckencharakteristik: Meist gute Wege, teils schmale Pfade, Trittsicherheit erforderlich, normale Kondition ausreichend
  • Parkinformationen: Öffentlicher, kostenfreier Parkplatz beim Eisstadion (ca. 2,5 km entfernt) oder am Kainzenbad, ca. 750 m vom Startpunkt entfernt.
  • Busrücktransfer am 8. Tag inklusive, Abfahrt in Sterzing ca. 9 Uhr, Ankunft in Garmisch-Partenkirchen ca. 12 Uhr
  • Nicht eingeschlossene Leistungen: Transfers vor Ort mit Bahn, Bus, Seilbahn, ca. EUR 60 pro Person, zahlbar vor Ort
  • Unterkunfts- und Programmänderungen vorbehalten.

Ihr Reisezeitraum:

Dienstags: 13.6.

Donnerstags: 15.6., 22.6., 29.6., 6.7., 13.7., 20.7., 24.8., 31.8., 7.9., 14.9., 21.9.

Kundeninformation

Hinweise: Kurtaxe am Ort zu zahlen.

Gültigkeitszeitraum

Diese Leistungsbeschreibung ist gültig vom 01.01.2023 bis 31.12.2023 (Jahreskatalog 2023).

  • Alpenregion Bayern-Tirol-Südtirol
  • Innsbruck - Hauptstadt der Alpen
  • Alpenpark Karwendel

Je nach gewähltem Reisedatum oder Reiseveranstalter können die in dieser Hotelbeschreibung genannten Leistungen vom tatsächlichen Angebot abweichen. Eine Beschreibung mit allen zu Ihrer Reisezeit verbindlich geltenden Leistungen finden Sie im Buchungsbereich. Wählen Sie Ihr Reisedatum aus und klicken Sie auf den Link am Angebot. Bei Pauschalreisen klicken Sie im Angebot auf „Details“ bzw. das Flugzeugsymbol. Unterhalb der Fluginformationen erscheint dann der Link „Hotelbeschreibung anzeigen“.

Historische Städte, kulturelle Vielfalt und pittoreske Landschaften: Rund um den Bodensee und das Allgäu zeigt sich Deutschlands Süden von seiner schönsten Seite.

Eine Reise an den Bodensee bringt einen Hauch von mediterranem Lebensgefühl mit sich. Dafür ist nicht zuletzt das milde Klima verantwortlich, das rund um Deutschlands größten See herrscht. Ausdruck findet dies beispielsweise in der farbenprächtigen Pflanzenwelt auf der Blumeninsel Mainau. Mit 536 Quadratkilometern liegt der drittgrößte See Mitteleuropas genau im Dreiländereck zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz. Meersburg, Lindau oder die Wallfahrtskirche Birnau laden zum Verweilen ein. Wer den Blick streifen lässt, den vereinnahmt das gewaltige Alpenpanorama, das sich jenseits des Bodensees erstreckt.

Unmittelbar in der Nachbarschaft zum Bodensee beginnt das Allgäu. Das Gebiet mit seinen vielseitigen Freizeitmöglichkeiten hat sich vor allem als Feriengebiet einen Namen gemacht. Geographisch erstreckt es sich über den südlichen Teil des bayerischen Schwabens sowie über Teile des Südostens von Baden-Württemberg und Teile Österreichs. Für Wanderer ist das Gebiet im Sommer ein wahres Eldorado. Vom erholsamen Nachmittagsspaziergang bis zur anspruchsvollen Alpintour stehen alle erdenklichen Schwierigkeitsgrade zur Auswahl. Nordic Walking, Mountainbiking oder unzählige weitere Outdooraktivitäten zu Lande, zu Wasser und in der Luft runden das Angebot ab. Und wer lieber den Golfschläger schwingt, findet auf einer der 20 Anlagen die richtige Herausforderung.

In der kalten Jahreszeit sind die schneesicheren Höhenlagen des Allgäus ein beliebtes Ziel für Alpinisten, Carver und Snowboarder. Auch für Langläufer fällt die Wahl schwer: Das Angebot an Loipen ist schier unendlich. Geführte Schneeschuhtouren, Winterwandern oder ein Besuch im Trendsportzentrum Nesselwang gehören ebenso zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten wie eine romantische Fahrt mit dem Pferdeschlitten oder ein geselliger Abend beim Après-Ski auf der Hütte.

Für Kulturliebhaber hält das Allgäu ebenfalls ein reichhaltiges Angebot bereit. Ein Besuch in den historischen Städten der Region macht die Geschichte wieder ein Stück weit lebendig: Die unterschiedlichsten Museen unter anderem in Memmingen, Kempten oder Immenstadt erwarten die Besucher. Eine Vielzahl an Burgen und Schlössern vermittelt einen Eindruck der imposanten Bauwerke der Region. Etwas andächtiger nimmt sich ein Besuch in einer der vielen Kapellen und Kirchen aus. Und für das kulinarische Wohl sorgt die exzellente Küche des Allgäus, die Gaumenfreuden bei den Urlaubern hervorrufen wird.

In der bayerischen Inselstadt Lindau finden sich eine Reihe historischer Schätze. Dazu zählen das alte Rathaus, die Maximilianstraße, der Diebsturm oder das Haus zum Cavazzen, die sich in der unter Denkmalschutz stehenden Altstadt befinden. An der Hafeneinfahrt befindet sich das Wahrzeichen der Stadt: Ein 33 Meter hoher Leuchtturm, der vom bayerischen Wappentier, dem Löwen, flankiert wird.

Die Zeppelinstadt Friedrichshafen, am nördlichen Ufer des Bodensees, kann man am besten vom am Hafen stehenden Moleturm überblicken. Entlang der Uferpromenade lässt es sich gemütlich zum Wahrzeichen der Stadt, der Schlosskirche, spazieren. Das Gebäude des ehemaligen Hafenbahnhofs beherbergt heute das Zeppelin-Museum. Geführte Werftbesichtigungen bieten Einblicke in die Welt des modernen Luftschiffbaus.

Eines der am meisten besuchten Ziele am Bodensee ist das romantische Städtchen Meersburg. Seinen Namen verdankt der Ort der im siebten Jahrhundert erbauten Meersburg. Diese gilt als älteste bewohnte Burg Deutschlands.

Eingebettet im reizvollen Mindeltal befindet sich Mindelheim. Schon von fern sind die Tore, Türme und die Mindelburganlage hoch über der Stadt zu erkennen. Geschichtliche Zeugnisse der historischen Altstadt und die neuzeitliche Funktion als Kreisstadt verbinden sich im Ortsinneren.

Auf fast 2.000 Jahre Geschichte kann Kempten zurückblicken. Ein Muss sind die historische Altstadt und die Prunkräume in der fürstäbtlichen Residenz. Der historische Park Cambodunum trägt den Namen, den die Stadt in der Römerzeit einst hatte, und liefert Einblicke in die Bautätigkeiten dieser lange vergangenen Zeit. Mindestens ebenso lehrreich ist ein Besuch in den zahlreichen Museen von Kempten, wie dem Allgäu-Museum oder dem Alpinmuseum.

Der mittelalterliche Kern von Memmingen hat sich bis zum heutigen Tag gut erhalten. In der ganzen Stadt sind die Zeugnisse der 800-jährigen Reichsstadtgeschichte zu erkennen. Besonders reizvoll ist es, die Sehenswürdigkeiten der Stadt mit dem Fahrrad zu entdecken. Zwei Radwege wurden extra zu diesem Zweck eingerichtet.

Oberstdorf ist Deutschlands südlichster Ort und liegt auf einer Höhe von 815 bis 942 Metern über dem Meer. Imposant blickt das legendäre Nebelhorn auf die Stadt herunter. Der 2.224 Meter hohe Gipfel lässt sich erwandern oder bequem mit der Seilbahn anfahren. Alljährlich Ende Dezember gibt sich die Weltelite der Skispringer zur Vierschanzentournee ein Stelldichein in dem Kur- und Kneippkurort. Wer gerne wandert, dem stehen gigantische 200 Kilometer Wanderwege zur Verfügung.

Marktoberdorf heißt die Kulturstadt im Ostallgäu. Kultureller Mittelpunkt der Stadt ist das 1983 eröffnete Veranstaltungshaus MODEON. Freunde der zeitgenössischen Kunst sei ein Besuch im modernen Künstlerhaus der Stadt empfohlen. Ebenso sehenswert ist das einzige Riesengebirgsmuseum in Deutschland, das in Marktoberdorf beheimatet ist.

In Immenstadt spielen Tradition und Brauchtum noch eine besondere Rolle. Seinen jugendlichen Charakter verdankt Immenstadt bekannten Sportevents und dem Open Air-Konzert am Großen Alpsee, das hier regelmäßig stattfindet.

Regionsname:

Allgäu und Bodensee

Lage und Klima:

Der Bodensee, das Allgäu und Oberbayern bilden den südlichsten Teil Deutschlands. Das Klima ist gemäßigt. Am Bodensee ist das Klima fast mediterran, in Oberbayern durch die Alpen etwas kühler.

Höchste Erhebung:

Die Zugspitze ist mit 2.962 Metern der höchste Berg in Deutschland.

Fläche:

Deutschland hat eine Fläche von über 357.000 km².

Bevölkerung:

Deutschland hat mehr als 82 Millionen Einwohner.

Sprachen:

Die Amtssprache in Deutschland ist Deutsch.

Währung:

Die Währung in Deutschland ist der Euro.

Strom:

220 Volt, 50 Hertz. Die Mitnahme eines Adapters ist nicht notwendig.

Auskunft:

Alle Bundesländer und ein Großteil der Urlaubsorte und Städte verfügen über eigene Fremdenverkehrsämter. Siehe auch http://www.germany.travel/de/index.html.

Einreise:

Deutschland ist Teilnehmer am so genannten Schengener Abkommen. Daher finden keine Passkontrollen bei der Einreise mit dem Auto statt. Gültige Personaldokumente sind dennoch mitzuführen. Seit dem 26. Juni 2012 benötigen alle Kinder ab der Geburt bei Grenzübertritt ein gültiges Reisedokument mit Lichtbild.

Reisen mit Haustieren:

Wer mit seinem Haustier in ein anderes EU-Land reist, muss einen EU-Heimtierausweis mitführen, der das Tier als gegen Tollwut geimpft ausweist.

Mautgebühren:

Das gesamte Straßennetz in der Bundesrepublik ist für PKW und Motorräder gebührenfrei.

Höchstgeschwindigkeiten:

In Deutschland gelten - sofern nicht anders ausgeschildert - folgende Höchstgeschwindigkeiten für Motorräder und PKW: 50 km/h innerorts, 100 km/h außerorts, auf Autobahnen besteht keine grundsätzliche Geschwindigkeitsbegrenzung. Für Gespanne ist auf Straßen und Autobahnen die Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h vorgeschrieben; für Wohnmobile gelten 100 km/h. Wenn nicht anders geregelt, wird für Schnellstraßen und Autobahnen eine Richtgeschwindigkeit von 130 km/h empfohlen.

Promillegrenze:

Die Promillegrenze liegt bei 0,5.

Sonstige Verkehrsbestimmungen:

Im PKW besteht Anschnallpflicht auf allen Sitzen. Motorradfahrer und Beifahrer müssen Helme tragen. Das Telefonieren mit dem Mobiltelefon ist während der Fahrt nur über Freisprechanlage gestattet.

Neuschwanstein:

Der weltweit bekannteste Touristenmagnet Deutschlands ist zweifelsfrei Schloss Neuschwanstein. Unweit des Ortes Hohenschwangau ließ es König Ludwig II. ab 1868 errichten. Seinen Beinamen Märchenschloss verdankt es der zauberhaften Lage inmitten der malerischen Berglandschaft der Umgebung. Errichtet wurde das Bauwerk im romantischen Stil des 13. Jahrhunderts. In Anlehnung an Richard Wagner sollte es ?im echten Styl der alten deutschen Ritterburgen? entstehen. Die Wandmalereien sind zum Teil der Themenwelt der Wagnerschen Musikdramen wie Tannhäuser und Lohengrin entlehnt. Dem Sängersaal diente der Festsaal der Wartburg bei Eisenach als Vorbild.

Der Lechfall:

Das Geotop bei Füssen erschließt ein im bayerischen Alpenraum einmaliges Naturdenkmal. Über fünf Stufen stürzen die Wassermassen des Lechs zwölf Meter in die Tiefe. Unterhalb des Wasserfalls verengt sich der Flusslauf und tritt in die Lechschlucht ein ? die einzige im gesamten bayerischen Alpenraum, in der ein größerer Alpenfluss noch frei und ungehindert fließen kann.

Breitachklamm:

Unweit von Tiefenbach bahnt sich das Wasser der Breitach durch eine enge Schlucht mit fast 100 Meter hohen senkrechten und überhängenden Wänden den Weg. Mutige Tiefenbacher haben zur Jahrhundertwende den Wanderweg durch die Klamm entdeckt und zugänglich gemacht.

Benediktinerabtei Ottobeuren:

Das Kloster Ottobeuren wurde 764 gegründet. Die Abtei entwickelte sich im 12. Jahrhundert zu einer bedeutenden Schreibschule. Im 16. Jahrhundert galt sie als Zentrum des süddeutschen Humanismus. Die Klosterkirche zur Heiligen Dreifaltigkeit gilt als eines der Hauptwerke des europäischen Barocks. Heute zählt die Abtei noch 24 Mönche.

Insel Mainau:

In der Überlinger See, dem nordwestlichen Teil des Bodensees, befindet sich die farbenprächtige Insel Mainau. Die Insel gehört zur Stadt Konstanz und befindet sich im Besitz der Adelsfamilie Bernadotte. Einer der schönsten Parks Europas fasziniert das Auge des Besuchers mit einem farbenprächtigen Blumenmeer. Palmen und andere mediterrane Gewächse gedeihen hier Dank des milden Klimas.

Schloss Salem:

Das ehemalige Zisterzienserkloster liegt in einer der reizvollsten Landschaften am Bodensee. Die Schlossanlage des Grafen von Baden steht für 700 Jahre Kunstgeschichte.

Bodensee: Reiseführer mit vielen praktischen Tipps.

Hans-Peter Siebenhaar, Müller (Michael), 2015. Sehr gutes Reisehandbuch mit nützlichen Adressen und Tipps - auch abseits der touristischen Highlights mit Geheimtipps des Autors - sowie gut recherchierten Inhalten.

Allgäu 4: Sonthofen, Füssen, Kempten, Kaufbeuren. 50 Touren. Mit GPS-Tracks.

Herbert Mayr, Bergverlag Rother, 2015. "Allgäu 4" präsentiert 50 detailliert beschriebene Touren in den Regionen vom Alpsee bis zum Forggensee liegen. Die Touren eigenen sich für Familien und Genießer, die leichte Touren bevorzugen. Wichtige Hinweise und örtliche Tipps runden diesen sehr guten Wanderführer ab.

Der Bodensee und das Allgäu lassen Kinderherzen höher schlagen. Jede Menge Platz zum Toben in unberührter Natur, klare frische Luft und viel heimische Flora und Fauna lassen die Tage wie im Flug vergehen und bieten beste Voraussetzungen für einen unvergesslichen Familienurlaub.

Das Legoland in Günzburg versetzt mit seinen Nachbauten von Städten und Sehenswürdigkeiten, Tieren und Figuren die Besucher ins Staunen. Neben dem Spielzeug aus Kindertagen sorgen Spielplätze, Fahrgeschäfte und Shows für kurzweilige Stunden für die ganze Familie.

Im mino-mobil Modellmuseum in Sonthofen geben mehr als 12.000 Modelle aus der größten H0-Modellsammlung Einblick in die Geschichte des Automobils, der Luft- und Raumfahrt, der Seefahrt und des Eisenbahnwesens. Auf 400 Quadratmetern werden Einzelstücke präsentiert. Ein Sammler-Shop und ein Straßencafé laden zum Verweilen ein.

Im 320.000 Liter Wasser fassenden Ozeanbecken können Sie im Sea Life Konstanz Ammenhaie, Meeresschildkröten und Schwarzspitzen-Riffhaie bewundern. Auch in "Neptuns Kindergarten" kann die Unterwasserwelt erkundet werden.

Ein Highlight ist das Pfahlbauten Museum in Unteruhldingen. Seit über 90 Jahren gibt es die Pfahlbausiedlung, die das Leben der Stein- und Bronzezeit lebendig werden lässt. Das UNESCO Weltkulturerbe ist für Groß und Klein ein Muss!