Der Ötzi-Trek - Alpenüberquerung auf den Spuren des Eismannes

Österreich Nordtirol

Landeck

7 Nächte, ab 30.6.2024, Doppelzimmer, Laut Programm

Pro Erw. ab € 1.275,-
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Hotelnächte
Verpflegung
Zimmertyp
Gesamtbudget
Veranstalter
8 Angebote
7 Hotelnächte So, 30.6.24
Doppelzimmer (DG1)
Laut Programm
Anbieter:
DERTOUR
7 Hotelnächte So, 7.7.24
Doppelzimmer (DG1)
Laut Programm
Anbieter:
DERTOUR
7 Hotelnächte So, 14.7.24
Doppelzimmer (DG1)
Laut Programm
Anbieter:
DERTOUR
7 Hotelnächte So, 21.7.24
Doppelzimmer (DG1)
Laut Programm
Anbieter:
DERTOUR
7 Hotelnächte So, 4.8.24
Doppelzimmer (DG1)
Laut Programm
Anbieter:
DERTOUR
7 Hotelnächte So, 18.8.24
Doppelzimmer (DG1)
Laut Programm
Anbieter:
DERTOUR
7 Hotelnächte So, 25.8.24
Doppelzimmer (DG1)
Laut Programm
Anbieter:
DERTOUR
7 Hotelnächte So, 8.9.24
Doppelzimmer (DG1)
Laut Programm
Anbieter:
DERTOUR
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Veranstalter: DERTOUR

Ihr Hotel

Der Ötzi-Trek - Alpenüberquerung auf den Spuren des Eismannes
Reiseart:

Aktivreise, Wanderreise

Überqueren Sie die Alpen auf den Spuren des Eismannes. Erleben Sie eine spannende Alpenüberquerung auf den Pfaden Ötzis durch eine fantastische Berglandschaft. Wandern Sie durch mystische Moore, vorbei an geheimnisvollen Opferplätzen, über einsame Bergpässe bis hinauf an die Grenze des ewigen Eises. Ihre Route führt von Landeck über den Kaunergrat und den Geigenkamm hinüber in das Ötztal. Hier steigen Sie bis an den Rand der Gletscher auf und erreichen am Tisenjoch in 3.210 m Höhe den Ort, wo Ötzi unter dem ewigen Eis begraben war. Nun geht es abwärts in den Vinschgau nach Südtirol, wo der Eismann herstammt.

Leistungen:

Verpflegung/Viele Mahlzeiten inklusive

Highlights:

Pitztal, Ötztal, Südtirol, Wandern

Reiseverlauf:

1. Tag: Landeck

(Sonntag) Individuelle Anreise nach Landeck am Eingang des Oberinntals. Den Nachmittag können Sie noch zur Erkundung der kleinen Stadt nutzen. Sehenswert sind z. B. das Schlosses Landeck oder die Burgruine Schrofenstein (fakultativ). Eine Nacht in Landeck. (Abendessen)

2. Tag: Landeck - Wenns

(Montag) Alte Keltenwege, ein geheimnisvoller Opferplatz und ein mystisches Moor! Von Landeck wandern Sie auf alten Handelswegen der Kelten, Räten und Römern hinauf zum Brandopferplatz am Piller Sattel (1.559 m). Bis 1800 v. Chr. wurden den Göttern hier Tiere, Waffen, Fibeln, Schmuckgegenständen und Münzen geopfert. Unterwegs passieren Sie das bis zu 15 m tiefe Piller Moor, einem Archiv der Vegetations- und Klimageschichte. Am Passübergang zwischen Oberinntal und dem Pitztal können Sie am Aussichtspunkt Gacher Blick ein weites Panorama auf die westlichen Tiroler Berge genießen und den Tiefblick, auf den fast senkrecht unter Ihnen fließenden Inn erleben. Eine Nacht in Wenns im Pitztal. Höhenmeter: + 950 m/- 180 m/ca. 14 km/ca. 6 Std. (Frühstück, Abendessen)

3. Tag: Wenns - Umhausen

(Dienstag) Auf einsamen Hirtenpfaden vom Pitztal in das Ötztal! Am Morgen bringt Sie zum Auftakt die Seilbahn zum Gipfel des Sechszeiger. Hier startet Ihr Weg über den Ausläufer des Geigenkamms, auf dem Sie Stille, Ruhe und die Einsamkeit der Alpen erleben können, wie sie auch Ötzi zu seiner Zeit vorgefunden haben wird. Über den knapp 2.600 m hohen Pass zwischen Karkopf und Murmentenkarspitze führen dich die Hirten- und Jägerpfade durch eine hochalpine Landschaft vorbei an den einsamen Tumpenseen bis hin zur Tumpenalm, hoch über dem Ötztal. Eine Nacht in Umhausen. Höhenmeter: + 680 m/- 1.200 m/ca. 11 km/ca. 7 Std. (Frühstück, Abendessen)

4. Tag: Umhausen - Sölden

(Mittwoch) Vorbei am riesigen Stuibenfall zur Felslabyrinth am Tauferberg! Entlang des höchsten Wasserfall Tirols führt Ihr Weg aufwärts zum Tauferberg. Eine eindrucksvolle Treppenkonstruktion ermöglicht den Aufstieg fast direkt neben den Wassermassen. Vor 9000 Jahren verschüttete einer der größten Bergstürze der Ostalpen das Ötztal zwischen Längenfeld und Umhausen und türmte gleichzeitig den Tauferberg auf. Die Geister scheiden sich, ob der Auslöser ein Meteoriteneinschlag oder der Gletscherrückgang war. Das Hochplateau mit seiner einzigartigen Vegetation und dem Wechsel zwischen Steinblöcken, Höhlen und Aussichtsplätzen liefert Stoff für Mythen und Geschichten. Eine Nacht in Sölden. Höhenmeter: + 975 m/- 850 m/ca. 12,5 km/ca. 7 Std. (Frühstück, Abendessen)

5. Tag: Sölden - Vent

(Donnertag) Das ewige Eis im Blick: Vom Tiefenbachgletscher in das Bergsteigerdorf Vent! Der höchste Punkt Ihrer Wanderung auf Ötzis Spuren ist der heutige Start des Tages. Auf den 3.244 m hohen Tiefenbachkogel bringt Sie die Seilbahn und ermöglicht Ihnen den Ausblick auf eine einzigartige Gletscherszenerie. Die mächtigen Eismassen des Mittelbergferners werden überragt von der Wildspitze (3.768 m). Nach diesem Landschaftsgenuss zum Auftakt wandern Sie auf einem Panorama-Höhenweg mit Blick auf eine Vielzahl der Ötztaler Dreitausender bis oberhalb des Bergsteigerdorfes Vent. Nach der bequemen Talfahrt mit dem Sessellift erreichen Sie Ihr Tagesziel in Vent. Eine Nacht in Vent. Höhenmeter: + 270 m/- 720 m/ca. 11.5 km/ca. 4,5 Std. (Frühstück, Abendessen)

6. Tag: Vent - Similaunhütte

(Freitag) Die Ötzi-Fundstelle und Hüttenübernachtung. Heute wandern Sie auf einem einfachen Weg mit Blick auf den markanten Gipfel des Similaun (3.599 m) von Vent hinauf in die Berge bis zur Martin Busch Hütte. Von dort aus wartet mit dem Aufstieg zur Fundstelle von Ötzi, der Höhepunkt Ihrer Tour über die Alpen auf Sie. Nun geht es durch immer karger werdende Gerölllandschaft weiter nach oben. Ihr Ziel ist das Tisenjoch, wo Ötzi schwer verletzt in 3.200 m Höhe im beginnenden Schneesturm zwischen zwei Felsen Schutz suchte und starb. Der über ihm gefallene Schnee blieb liegen und wandelte sich im Laufe der Jahre in Gletschereis – es war der Beginn einer neuen Kaltzeit. Erst 5250 Jahre später, im Sommer 1991, taute das Eis wieder und gab die Mumie frei. Danach geht es bergab zur Similaunhütte (3.019 m), wo Sie heute übernachten. Eine Nacht in der Similaunhütte. Höhenmeter: + 1.480 m/- 420 m/ca. 16,5 km/ca. 8 Std. (Frühstück, Abendessen)

7. Tag: Similaunhütte - Bozen

(Samstag) Heute steigen Sie dann ab in das Schnalstal, wo Ötzi seinerzeit herkam. Zudem erleben Sie hier ein fantastisches Panorama mit den eisbedeckten Gipfeln der Ötztaler Alpen. Sie wandern bis nach Vernagt, von wo Sie nach Bozen fahren (nicht inklusive). Hier sollten Sie unbedingt das abendliche Flair in der Altstadt mit ihren Gassen und gemütlichen Gasthäusern genießen. Eine Nacht in Bozen. Höhenmeter: + 0 m/- 1.300 m/ca. 6 km/ca. 4 Std. (Frühstück)

8. Tag: Bozen

(Sonntag) Heute heißt es Abschied nehmen von Ötzi. Im Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen können Sie die Originalfunde und die Geschichte des Mannes aus dem Eis besichtigen. Höhepunkt ist die echte Ötzi-Mumie, die in einer klimatisierten Vitrine besichtigt werden kann. Individuelle Abreise. (Frühstück)

Inklusivleistungen:

  • Wanderreise lt. Reiseverlauf
  • 6 Nächte in Hotels der Mittelklasse und gehobenen Mittelklasse und 1 Nacht auf der Similaunhütte in einem Mehrbettzimmer/Lager mit Etagendusche/-WC (DG1X Doppelzimmer, EG1X Einzelzimmer)
  • 7x Frühstück, 6x Abendessen
  • Gepäcktransfer von Unterkunft zu Unterkunft (außer an Tag 6)
  • Ötztal Inside Summer Card
  • Ötzi-Trek-App mit GPS-Daten und Hintergrundinfos zu den Wanderungen und Sehenswürdigkeiten
  • Bozen Card (inkl. Eintritt in das Südtiroler Archäologiemuseum mit Ausstellung der Ötzi-Mumie)
  • Karten- und Infomaterial
  • Gutschein für Reiseliteratur

Hinweis:

  • Gesamtstrecke: 72 km
  • Streckencharakteristik: Für diese Wanderreise ist gute bis sehr gute Ausdauer notwendig, Trittsicherheit und etwas Schwindelfreiheit erforderlich. Gehzeiten von bis zu 8 Stunden am Tag. Auf- und Abstiege bis 1.500 Höhenmeter und vereinzelt mehr.
  • Die Wanderungen sind nicht geführt.
  • Nicht inklusive: Transfers mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Seilbahnen und Eintritte soweit nicht im Rahmen von Gästekarten enthalten, ca. EUR 50 pro Person, zahlbar vor Ort.
  • Individuelle Rückreise ab Bozen, z. B. mit der Bahn (Umstieg einmal in Innsbruck), zahlbar vor Ort.
  • Unterkunfts- und Programmänderungen vorbehalten.

Ihr Reisezeitraum:

Sonntags: 30.6., 7.7., 14.7., 21.7., 4.8., 18.8., 25.8., 8.9.

Kundeninformation

Hinweise: Kurtaxe am Ort zu zahlen.

Gültigkeitszeitraum

Diese Leistungsbeschreibung ist gültig vom 1.1.2024 bis 31.12.2024 (Jahreskatalog 2024).

  • Überquerung der Alpen auf den Spuren des Ötzis
  • Pitztal und Ötztal
  • Fantastische Berglandschaften, mystische Moore und einsame Bergpässe
  • Herrliches Südtirol

Je nach gewähltem Reisedatum oder Reiseveranstalter können die in dieser Hotelbeschreibung genannten Leistungen vom tatsächlichen Angebot abweichen. Eine Beschreibung mit allen zu Ihrer Reisezeit verbindlich geltenden Leistungen finden Sie im Buchungsbereich. Wählen Sie Ihr Reisedatum aus und klicken Sie auf den Link am Angebot. Bei Pauschalreisen klicken Sie im Angebot auf „Details“ bzw. das Flugzeugsymbol. Unterhalb der Fluginformationen erscheint dann der Link „Hotelbeschreibung anzeigen“.

Tirol und Vorarlberg - Vielfalt in den Alpen

Im äußersten Westen Österreichs befinden sich zwei der atemberaubendsten und abwechslungsreichsten Bundesländer: Vorarlberg und Tirol. Deutsch ist in beiden Bundesländern Amtssprache. Seit dem Schengener Abkommen gibt es keine Passkontrollen mehr. Auf Grund der Nähe kommen die meisten Touristen aus Deutschland.

Berge, Täler und Flüsse bilden den unverwechselbaren Charakter des Vorarlbergs. Vom Bodensee und dem Alpenrhein über das ausschließlich von Deutschland erreichbare Kleinwalsertal bis zu Arlberg und Montafon reicht die Region.

Das charmante Tirol grenzt im Norden an Bayern, im Südwesten an die Schweiz und im Süden an Italien. Seit 1919 besteht das Bundesland Tirol aus Nord- und Osttirol. Südtirol zählt seitdem zu Italien. Die Europaregion "Tirol-Südtirol-Trentino" bemüht sich, ihre kulturelle Verbindung für Jedermann sichtbar zu machen, in Form von gemeinsamen Ausstellungen und Initiativen.

In Innsbruck im Inntal lohnt es, den reich verzierten Dom zu St. Jakob sowie das nahegelegene Swarowski-Werk zu besichtigen. Nach kurzer Fahrt erreichen Sie die Gletscher im Ötztal und Zillertal. Im Nationalpark Hohe Tauern in den Ostalpen befinden sich die höchsten Berge des Landes wie zum Beispiel der Großglockner.

Die Bergwelten Vorarlbergs und Tirols laden im Sommer zu ausgedehnten Wanderungen und Mountainbike-Touren ein. Rasten kann man an einer der bewirteten Berghütten mit Blick auf Bachläufe und fast unberührte Landschaft. Im Winter lässt die weiße Schneepracht das Herz eines jeden Skifahrers höher schlagen. Anfänger und Profis finden vor Ort gleichermaßen eine Herausforderung. Beim jährlichen Internationalen Hahnenkamm-Rennen treten die besten Skifahrer der Welt an. Ob in berühmten Skigebieten wie Arlberg, vornehm wie in Kitzbühel oder erlebnisreich wie in Ischgl.

Auch Familien kommen auf ihre Kosten. Abenteuer erleben die kleineren Österreich-Urlauber dank endlosen Almwiesen zum Toben und heimischen Tieren, die zum Greifen nah sind. Sportangebote sind für Eltern und Kinder ausgerichtet. Skifahren und Rodeln stehen auf jedem Programm. Mutige versuchen sich im Klettergarten oder gemeinsam beim ||sfat||Rafting. Abends hat jeder die bodenständige Hausmannskost verdient und fällt in ein weiches Bett in einem der Häuser im Tiroler Baustil.

Nicht ohne Grund ist Österreich eines der beliebtesten Reiseziele der Deutschen. Die Vielfalt der Alpen entdeckt jeder Urlauber ganz von selbst in Tirol und Vorarlberg.

Die waldreiche Stadt Bludenz ist die südlichste und zugleich sechstgrößte Gemeinde Vorarlbergs. Ihre Innenstadt zieren prächtige Patrizierhäuser und spätmittelalterliche Sehenswürdigkeiten wie der Pulverturm. Am schönsten blickt man auf die an der Ill gelegene Bezirkshauptstadt vom Muttersberg.

Lech am Vorarlberg bietet Ski- und Snowboardfreunden mit dem 2.360 Meter hohen Rütlikopf ein ideales Skigebiet. Das längste Skirennen der Welt, die "Weiße Ring-Skirunde", ist Lechs jährliche Attraktion. Trotz seines großen Bekanntheitsgrades hat sich Lech seinen exklusiven Charakter bewahrt. 2004 wurde die Gemeinde als "schönstes Dorf Europas" ausgezeichnet.

Tirols Landeshauptstadt Innsbruck ist über die Brenner-Autobahn leicht zu erreichen. Eine kulturelle Sehenswürdigkeit reiht sich an die nächste: das Wahrzeichen "Das goldene Dachl", das mit gotischem Stuck geschmückte Helbinghaus und die Hofkirche mit den überlebensgroßen Bronzestatuen um das Grabmal des Kaisers Maximilian I. Im Norden erspäht man immer wieder das Karwendelgebirge. Der zweimalige Austragungsort der Olympischen Spiele bietet mit der Olympia SkiWorld 285 Kilometer Abfahrten für Skifahrer und Snowboarder und ungezählte Möglichkeiten für Langläufer.

Am Fuße des Hahnenkammes (1.712 Meter) und des Kitzbüheler Horns (1.996 Meter) befindet sich die wohl bekannteste Stadt Tirols: Kitzbühel. Zusammen mit angrenzenden Gemeinden bildet Kitzbühel eines der größten zusammenhängenden Skigebiete in Österreich. Alle Wintersportarten werden angeboten, sogar die einzige Curlinghalle des Landes findet man in Kitzbühel. Auch wer lieber Tennis oder Golf spielt, wird sich in Kitzbühel schnell wohlfühlen. Urlaub auf hohem Niveau gilt hier als Selbstverständlichkeit.

Etwa zehn Kilometer von der deutschen Grenze entfernt und kaum mehr bis nach Innsbruck liegt Seefeld. Der international beliebte Ferienort wird unter dem Begriff Olympiaregion geführt, weshalb diverse Sportgroßereignisse hier gefeiert werden können. Er ist umgeben vom Mieminger-, Wetterstein- und Karwendelgebirge. Prahlen kann Seefeld mit der höchsten Dichte an 4-5 Sterne Hotels im gesamten Land.

Sölden ist eine Gemeinde im Bezirk Imst im Ötztal. Sie gilt als die flächenmäßig größte Gemeinde Österreichs, da sie hauptsächlich aus Gletschern und Gipfeln besteht. In Höhenlagen von 2.000 bis 3.000 Metern herrscht im Winter Schneegarantie. Der Rettenbachgletscher ist Austragungsort des Skiweltcups. Für Snowboarder gibt es einen Funpark. Die feuchtfröhlichen Après Ski-Partys sind über Österreichs Grenzen bekannt. Vom Ortsteil Vent gibt es eine Bergführung zum Fundort des Ötzis. Weitere Höhepunkte sind die Hängebrücke und der Besuch der Rohenhöfe.

Der Ort St. Anton am Arlberg zählt in einer Wintersaison etwa eine Million Übernachtungen, obwohl nur etwa 2.600 Einwohner den Ort ihre Heimat nennen. Die internationale Aufmerksamkeit ist seit der Alpinen Skiweltmeisterschaft 2001 erheblich gestiegen. Mit 85 Liften und Seilbahnen, 465 Kilometern Pistenspaß und einer vier Kilometer langen Rodelbahn kann sich der Ort an der Grenze zum Vorarlberg definitiv sehen lassen. Vielen Diskotheken und Bars kann man bei der Talabfahrt einen Besuch abstatten.

Regionsname:

Tirol und Vorarlberg

Hauptstadt:

Innsbruck (Tirol) und Bregenz (Vorarlberg)

Verwaltung:

Tirol und Vorarlberg sind zwei der neun Bundesländer Österreichs.

Höchste Erhebung:

Ortler 3.905 Meter

Fläche:

Tirol: 12.647 km², Vorarlberg: 2.601 km²

Sprachen:

Deutsch

Währung:

Die Währung in Ländern, die an der Währungsunion teilnehmen, ist der Euro.

Strom:

230 Volt, 50 Hertz. Die Mitnahme eines Adapters ist nicht notwendig.

Auskunft:

Österreich Werbung Deutschland GmbH, Klosterstraße 64, D-10179 Berlin, Telefon: +49 (0) 30 - 213 66 73, E-Mail: urlaub@austria.info, Internetadressen: www.austria-tourism.at, www.tirol.at, www.vorarlberg-tourism.at.

Einreise:

Österreich ist Teilnehmer am so genannten Schengener Abkommen. Daher finden keine Passkontrollen bei der Einreise mit dem Auto statt. Gültige Personaldokumente sind dennoch mitzuführen. Seit dem 26. Juni 2012 benötigen alle Kinder (ab Geburt) bei Reisen ins Ausland ein eigenes Reisedokument.

Reisen mit Haustieren:

Wer mit seinem Haustier in ein anderes EU-Land reist, muss einen EU-Heimtierausweis mitführen, der das Tier als gegen Tollwut geimpft ausweist.

Mautgebühren:

In Österreich wird auf allen Autobahnen und Schnellstraßen des Landes von allen Fahrzeugen eine Maut erhoben. Diese wird in Form von Vignetten, die auf der Windschutzscheibe kleben müssen, verrechnet.

Höchstgeschwindigkeiten:

In Österreich gelten - sofern nicht anders ausgeschildert - folgende Höchstgeschwindigkeiten für Pkw, Motorräder und Wohnmobile bis 3,5 t: 50 km/h innerorts, 100 km/h außerorts, 130 km/h auf Autobahnen. Auf folgenden Autobahnen gilt von 22:00 bis 05:00 Uhr 110 km/h: Tauernautobahn (A10), Inntalautobahn (A12), Brennerautobahn (A13) und Rheintalautobahn (A14).

Promillegrenze:

Die Promillegrenze liegt bei 0,5.

Sonstige Verkehrsbestimmungen:

Im PKW besteht Anschnallpflicht auf allen Sitzen. Motorradfahrer und Beifahrer müssen Helme tragen. Das Telefonieren mit dem Mobiltelefon ist während der Fahrt nur über Freisprechanlage gestattet. Verkehrsverstöße werden in Österreich mit hohen Bußgeldern geahndet. In Österreich gilt die so genannte Warnwestenpflicht. Gelbe Zick-Zack-Linien bedeuten absolutes Parkverbot. Im Winter sollten unbedingt Schneeketten mitgeführt werden.

Seebühne Bregenz:

Die Seebühne in Bregenz ist weltweit die größte Seebühne mit 7.000 Zuschauerplätzen. Am Ostufer des Bodensees treffen zu den Bregenzer Festspielen Menschen aus aller Herren Länder ein, um Inszenierungen von Opern oder Musicals in dieser wundervollen Kulisse zu betrachten.

Festung Kufstein:

Thronend steht die weißgetünchte Festung Kufstein auf dem Festungsberg. Seit dem Mittelalter wurde sie mehrfach belagert, im 18. Jahrhundert als Gefängnis genutzt, bis sie heute für Touristen zugänglich gemacht wurde. Mit der Panoramabahn fährt man gemütlich den Berg hinauf und überblickt die Stadt. Sehenswert ist die Heldenorgel. Mit mehr als 4.300 Pfeifen ist sie die größte Freiorgel der Welt. Ein besonderes Spektakel ist das Burgherrenessen.

Hofkirche in Innsbruck:

Die dreischiffige Kirche erlangte ihre Berühmtheit wegen des Grabdenkmals Kaiser Maximilian I. Die Figur des knienden Kaisers und 28 überlebensgroße Bronzestatuen umgeben den Marmorsarg. Maximilian I. ruht jedoch in der Wiener Neustadt. Er selbst wollte sich dieses Denkmal setzen und beauftragte unter anderem Albrecht Dürer an dieser Inszenierung mitzuwirken. Sichtbar hingegen ist die größte fast unversehrte Renaissanceorgel Österreichs.

Stift Stams:

Das 1273 erbaute Zisterzienserkloster liegt etwa 35 Kilometer westlich von Innsbruck. Nach Plünderungen und einem verheerenden Brand wurde es zwischen 1650 und 1750 im barocken Stil wiederaufgebaut und erhielt zwei Zwiebeltürme. Im Inneren des Klosters sind Deckenfresken und Stuck gut erhalten. Wer eine Führung durch die Anlage nutzt, wird sicherlich die seit dem 16. Jahrhundert bestehende Schnapsbrennerei besuchen und durch die klostereigene Obstplantage schlendern.

Stuibenfall:

Bestaunen Sie den höchsten Wasserfall Tirols. Vor rund 9.000 Jahren entstand das Naturschauspiel aufgrund eines Bergsturzes, der den ursprünglichen Bachlauf dazu veranlasste, 159 Meter in die Tiefe zu stürzen. Aussichtsplattformen garantieren eine grandiose Sicht. Rundwanderwege mit Überqueren einer Hängebrücke und Klettersteige sind angelegt worden, um dem Besucher den Stuibenfall in Umhausen so nah wie möglich zu bringen.

Lechweg mit Lechschleifen.

Jürgen Plogmann, Bergverlag Rother, 2016. Toller Wanderführer mit detaillierten Routenbeschreibungen, zahlreichen Tipps, Detailkarten, Höhenprofilen und Fotos!

MARCO POLO Reiseführer Tirol.

Andreas Lexer und Uwe Schwinghammer, Mairdumont, 2016. Guter Kompaktreiseführer mit vielen Informationen, Tipps und Listen, damit Sie nichts verpassen. Die Texte sind weniger ausführlich.

Rund um Innsbruck: Karwendel - Tuxer Alpen - Sellrain. 50 Touren. Mit GPS-Tracks.

Mark Zahel, Bergverlag Rother, 2015. Der perfekte Begleiter für Wanderungen rund um Innsbruck. 50 detailliert beschriebene Wandertouren mit allen wichtigen Informationen wie Höhenunterschiede, Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten.

Das "Nauderixland" bietet auf 6.500 Quadratmetern eine Kinderskischule auf deren Pisten Märchenfiguren angebracht sind. Kinder ab zwei Jahren stehen unter professioneller Obhut, während das ältere Kind auf einer der sechs Rodelbahnen oder dem Indianerpfad seine Zeit verbringt. Gemeinsam wird in dem bunten Restaurant gegessen. Anschließend wartet schon die Natureislaufbahn darauf, getestet zu werden.

Etwas beschaulicher, aber mindestens genauso viel Spaß bereitet der Wichtelpark in Sillian. Der "Wichtelexpress" fährt Groß und Klein zu Kletterwänden und der Minigolfanlage. Nach einer Rutschpartie auf der längsten Hängerutsche Österreichs kann man sich noch im Goldwaschen probieren.

Der Steinzeit auf der Spur: Ein besonderes Erlebnis für die ganze Familie und aufgeweckte Kinder bietet seit August 2008 der Triassic Park Waidring auf der Steinplatte. Vor 250 Millionen Jahren beherrschte das Urmeer Tethys diese Region, von der heute noch Europas größtes Trockenriff (die Steinplatte) zeugt. Der Park ist unterteilt in drei Bereiche: Im Triassic Center werden die Grundlagen für die Forscher von morgen gelegt. Das Einmaleins der Erdgeschichte wird spielerisch vermittelt. Am Triassic Beach kann geplanscht und im Sand nach Fossilien gesucht werden, deren Alter zu bestimmen ist. Schließlich gibt es noch den etwa vier Kilometer langen Triassic Trail, der spielerisch weitere Informationen zur Erdgeschichte vermittelt.

Das Klima für Landeck

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