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Ihr Hotel

Inselhüpfen Kykladen
Reiseart:

Busreise, Rundreise

Die Kykladen - wer kennt sie nicht, die Postkartenmotive mit ihren strahlend blauen Dächern, die aus Dörfern leuchtend weißer Häuser hervorstechen. Verwinkelte, schmale Gassen und Treppenwege führen vorbei an würfelförmigen Häusern, die mit leuchtend blühenden Bougainvilleas geschmückt sind. Man hat den Eindruck, dass nirgendwo sonst auf der Welt das Meer so blau und die Luft so rein ist.

Deutschsprechende Reiseleitung:

Ja

Leistungen:

Inklusivleistungen/Flughafentransfers inklusive, Verpflegung/Täglich Frühstück inklusive

Reiseverlauf:

1. Tag: Santorin

(Sonntag) Individuelle Anreise nach Santorin. Ankunft am Flughafen. Treffpunkt um 17:30 Uhr am Flughafen Santorin und Begrüßung durch die deutschsprechende Reiseleitung und Fahrt zum Hotel. Anschließend Check-In. Gegen 19:30 Uhr Treffen in der Hotellobby mit ihrer Reiseleitung. Gemeinsam unternehmen Sie einen Spaziergang zu einem landestypischen Abendessen in einer gemütlichen Taverne. 3 Nächte im Hotel Makarios Santorin (Mittelklasse, Landeskategorie: 3 Sterne). Ca. 5 km (Abendessen)

2. Tag: Santorin

(Montag) Heute entdecken Sie die Vulkaninsel, ihre ereignisreiche Vergangenheit und ihre Schönheit. Die steilen Hänge am Rande der Caldera sind farbenfroh und imposant, ebenso der Blick von Fira hinab auf die blaue Ägäis und die Aussicht vom höchsten Punkt der Insel. Zunächst fahren Sie nach Akrotiri. Die Funde, die wohl zu den bedeutendsten im östlichen Mittelmeer gehören, lassen hier eine wohlhabende Seefahrersiedlung vermuten die kulturell auf der gleichen Stufe wie das minoische Kreta stand. Nach der Besichtigung geht es weiter zum Profitis Ilias und hier genießen Sie die wunderbare Aussicht über die ganze Insel. In Pirgos halten Sie zu einem kleinen Bummel und einer Kaffee- und Fotopause. Anschließend geht es weiter nach Fira in die Inselhauptstadt mit ihren romantischen Gassen und fantastischen Aussichtspunkten über die Caldera. Nach einem geführten Rundgang und einem Besuch im Prähistorischen Museum erfolgt die Mittagspause mit Zeit zur freien Verfügung. Am Nachmittag besuchen Sie Oia im Norden von Santorini und entdecken die „Bilderbuchortschaft“ auf einem gemeinsamen Spaziergang. Anschließend Rückkehr ins Hotel. Ca. 20 km (Frühstück)

3. Tag: Santorin

(Dienstag) Heute steht der Tag zum Relaxen in der Hotelanlage oder für eigene Erkundungen zur Verfügung. Optional haben Sie vor Ort die Möglichkeit an einer Minikreuzfahrt teil zu nehmen. Mit einem Katamaran oder Boot fahren Sie entlang der Caldera-Klippen und genießen die Aussicht heute vom Meer aus. An den heißen Quellen machen Sie einen Stopp. An den roten und weißen Sandstränden haben Sie Gelegenheit zum Schnorcheln oder Schwimmen. Am Nachmittag Rückkehr ins Hotel (buchbar vor Ort nach Verfügbarkeit). (Frühstück)

4. Tag: Santorin - Paros

(Mittwoch) Nach einem stärkenden Frühstück geht es früh am Morgen zum Hafen und Sie nehmen die Fähre zur Insel Paros. Dauer der Überfahrt ca. 3,5 Stunden. Ankunft am Hafen von Paros und Transfer zum Hotel in Aliki. Check-in und Mittagspause. Am Nachmittag erkunden Sie die Insel auf einer Fahrradtour. Zunächst geht es von Aliki aus auf Nebenstrecken zum Hafen Pounta. Von hier aus setzen Sie über zur kleinen Insel Antiparos. Nach einem Rundgang durch den lebendigen Ort geht es quer über die Insel zu einem der schönsten Strände mit Badepause. Anschließend geht es auf einer anderen Strecke wieder zurück zum Hafen. Pause und Zeit zu einer Stärkung bevor es wieder zurückgeht. Überfahrt zurück nach Paros. (Schwierigkeitsgrad leicht, Länge ca. 20 Kilometer, Dauer der Fahrzeit ca. 2 Stunden. Gesamtdauer ca. 4,5 Stunden. Die Kykladeninseln sind sehr steinig und trocken, Schatten ist sehr selten. Sonnenschutzmittel darf auf einer Fahrradtour nicht fehlen.). 3 Nächte im Hotel Narges Paros (Mittelklasse, Landeskategorie: 3 Sterne). (Frühstück)

5. Tag: Paros

(Donnerstag) Heute unternehmen Sie eine Panoramafahrt über die Insel Paros. Zunächst geht es in die Inselhauptstadt Parikia. Hier unternehmen Sie einen geführten Stadtrundgang und haben anschließend noch etwas Zeit zu einem kleinen Fotobummel in Eigenregie. Weiter geht es ins Dorf Kostos, abseits der „ausgetretenen Pfade“. Hier probieren Sie in einem typischen Cafeneion einen griechischen Kaffee. Über Lefkes geht es nach Prodromos, in das wohl schönste der malerischen Dörfer auf der Insel. Es ist nur zu Fuß auf einem Spaziergang zu erkunden. Sie entdecken weiße Häuser mit buntbepflanzten Innenhöfen, enge steingepflasterte Gassen und genießen mittags eine traditionelle parische Mahlzeit in einer der kleinen Tavernen in Lefkes oder Prodromos. Am Nachmittag geht es auf einer schönen Panoramafahrt entlang der Küste zurück ins Hotel. Ca. 30 km (Frühstück, Mittagessen)

6. Tag: Paros

(Freitag) Heute entdecken Sie Paros zu Fuß. Die Kykladeninseln bieten Naturliebhabern zahlreiche leichte bis mittelschwere Wanderwege. Festes Schuhwerk und Sonnenschutz sollte im Gepäck nicht fehlen! Auf einem alten byzantinischen Pfad geht es vom Inselinnern zunächst Richtung Meer und dann entlang der Küste zu einem der schönen Strände. Hier haben Sie Zeit sich im kristallklaren Wasser zu erfrischen. Badesachen nicht vergessen! (Dauer der Wanderung ca. 3,5 Stunden, Aufstieg ca. 50m, Abstieg ca 300m, mittelschwer). Ca. 10 km (Frühstück)

7. Tag: Paros - Mykonos

(Samstag) Transfer zum Hafen und Überfahrt nach Mykonos. Dauer der Überfahrt ca. 1,5 Stunden. Abholung am Hafen und Fahrt ins Hotel. Am Nachmittag fahren Sie in die Stadt und unternehmen gemeinsam einen Stadtrundgang durch „Chora“, Mykonos Hauptstadt. Sie erkunden die kleinen Gassen mit ihren Postkartenmotiven und Sie bestaunen die berühmten Windmühlen. Der Abend steht zur freien Verfügung. Rückkehr ins Hotel in Eigenregie. 3 Nächte im Hotel Alkistis Mykonos (Mittelklasse, Landeskategorie: 3 Sterne). Ca. 30 km (Frühstück)

8. Tag: Tinos

(Sonntag) Heute lernen Sie die Insel „Tinos“ kennen. Tinos ist auf ihrer ganzen Länge von Bergen durchzogen und ist laut griechischer Mythologie der Geburtsort des Windgottes Aiolos. Die Stadt Tinos beherbergt die Wallfahrtskirche der Gottesmutter hoch über dem Hafen. Auf der Insel Tinos gibt es wie überall auf den Kykladen viele Windmühlen und weit über 1000 Kirchen. Tinos ist zudem auch die Insel des Marmors. Marmor wird schon seit der Antike in einer weißen und einer grünen Variante abgebaut. Die Insel ist bekannt für ihr Kunsthandwerk. Sie besuchen Pirgos, das Zentrum der Marmorkunst. Ebenfalls bekannt ist sie für ihre einzigartigen Taubenhäuser aus der venezianischen Zeit, viereckige Türme mit geometrischen Mustern aus unterbrochenem Mauerwerk im oberen Stockwerk. Diese befinden sich im Tal der Taubenhäuser. Im traditionellen Bergdorf Volax gibt es noch einige Korbflechter Werkstätten. Am Morgen Fahrt zum Hafen und Überfahrt von Mykonos nach Tinos (Dauer der Überfahrt ca. 15 Minuten). Zunächst unternehmen Sie einen gemeinsamen Rundgang durch die Inselhauptstadt. Es bleibt Zeit zu einem persönlichen Besuch der Wallfahrtskirche „Panagia Evangelistria“. Die Marienikone in der Kirche ist nach griechischem Glauben wundertätig und wurde vom Evangelisten Lukas eigenhändig gemalt. Anschließend unternehmen Sie eine Rundfahrt durch die Dörfer und zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Insel. Am späteren Abend Rückkehr nach Mykonos. Ca.45 km (Frühstück)

9. Tag: Mykonos

(Montag) Heute können Sie die Annehmlichkeiten Ihres Hotels nutzen oder einen optionalen Ausflug zur Museumsinsel Delos unternehmen. Die Insel gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Von Chora aus fahren morgens kleine Fähren zur Insel und ab Mittag wieder zurück. Auf der unbewohnten kleinen Insel befindet sich einer der wichtigsten archäologischen Funde der Antike im östlichen Mittelmeer. Neben dem Apollon - Tempel, dem Heiligtum der Artemis, der antiken Stadt und der Löwenstraße gibt es auch ein Museum, welches hellenistische und archaische Skulpturen, Mosaike, Wandmalereien und Alltagsgegenstände beherbergt. Buchbar vor Ort nach Verfügbarkeit. (Frühstück)

10. Tag: Mykonos

(Dienstag) Transfer am Nachmittag zum Flughafen Mykonos und individuelle Abreise. Ca. 7 km. (Frühstück)

Inklusivleistungen:

  • Kleingruppenreise lt. Reiseverlauf
  • Transfers inkl. Gepäckbeförderung lt. Reiseverlauf
  • Fährüberfahrten (mit Fähre oder Schnellboot) lt. Reiseverlauf
  • 9 Nächte in den genannten oder gleichwertigen Hotels der Mittelklasse (DB1X Doppelzimmer, EB1X Einzelzimmer)
  • 9x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen
  • Örtliche, deutschsprechende Reiseleitung
  • Fahrradtour auf Antiparos
  • Wanderung auf Paros

Hinweis:

  • Mindestteilnehmerzahl: 8 Personen
    (siehe Punkt 7 AGB)
  • Maximalteilnehmerzahl: 14 Personen
  • Touristensteuer: ca. EUR 1,50 pro Person/Nacht (Hotels der Mittelklasse), vor Ort in bar zu zahlen.
  • Tagesausflüge vor Ort zubuchbar.
  • Programm- und Hoteländerungen vorbehalten

Ihr Reisezeitraum:

Sonntags: 2023: 14.5., 1.10.

Gültigkeitszeitraum

Diese Leistungsbeschreibung ist gültig vom 01.09.2022 bis 31.10.2023 (Jahreskatalog 2022/2023).

  • NEU im Programm
  • Landestypisches Abendessen auf Santorin
  • Fahrradtour auf Antiparos
  • Traditionelle parische Mahlzeit auf Paros
  • Wanderung auf Paros
  • Die Windmühlen von Mykonos

Je nach gewähltem Reisedatum oder Reiseveranstalter können die in dieser Hotelbeschreibung genannten Leistungen vom tatsächlichen Angebot abweichen. Eine Beschreibung mit allen zu Ihrer Reisezeit verbindlich geltenden Leistungen finden Sie im Buchungsbereich. Wählen Sie Ihr Reisedatum aus und klicken Sie auf den Link am Angebot. Bei Pauschalreisen klicken Sie im Angebot auf „Details“ bzw. das Flugzeugsymbol. Unterhalb der Fluginformationen erscheint dann der Link „Hotelbeschreibung anzeigen“.

Willkommen auf Santorin, der Insel der Kontraste!

Santorin ist die südlichste Insel der Kykladen. Durch einen mächtigen Vulkanausbruch vor etwa 3.500 Jahren formte sich die Insel zu ihrer heutigen Erscheinung. Insgesamt ist Santorin etwa 92 Quadratkilometer groß, zählt rund 17.000 Einwohner und liegt 200 Kilometer entfernt von Athen. Santorin hatte in der Vergangenheit verschiedene Namen: Man nannte es zuerst Strongyle ("die Runde"), später Kalliste ("die Schöne") und dann schließlich Santorin, nach der Kirche St. Irini. Santorin besteht aus fünf Inseln: Thira, die Santorin genannt wird, und Aspronissi mit Therassia, die gemeinsam unterschiedlich große, ringförmig angeordnete Inseln bilden, umkreisen die mittig liegenden Inseln Pelea Kameni und Nea Kameni.

Die Hauptinsel Thira (Santorin) ist zwischen einem und sieben Kilometer breit und erinnert durch ihre Form an einen zunehmenden Halbmond. Vom nördlichsten Punkt bis zum Kap Exomitis an der südlichen Spitze sind es 18 Kilometer. Eine steil aufragende Kraterwand im Westen bietet einen majestätischen Anblick, während der östliche Teil der Insel eher flach ist und mit weiten Feldern und fruchtbarem Land ein idyllisches Panorama bildet. ||sfat||Wunderschöne Kiesel- und Sandstrände findet man auch im Osten Santorins. Die höchste Erhebung der Insel bildet das Profitis Elias-Massiv. Es ist 567 Meter hoch und besteht aus Kalkstein, Marmor und Phyllit, den einzigen nicht vulkanischen Gesteinen auf der Insel.

Etwa 97 Prozent der Griechen gehören dem griechisch-orthodoxen Glauben an, der hier seine Wurzeln hat. Als die Osmanen 1453 große Teile Griechenlands eroberten, kam es zu Verfolgungen der orthodoxen Griechen, für die daraufhin Religion und Nationalität eng miteinander verbunden waren; auch nachdem sie im Jahre 1832 ihre Unabhängigkeit erlangten. Die Ikonen fungieren in dieser Form des christlichen Glaubens als Medien, durch die die Heiligen verehrt werden können. Dadurch ist die Verehrung nicht nur in der Kirche möglich, sondern kann durch die "Ikonostasi" (Ikonenstand, meist an die Wand gehängt) im eigenen Haus stattfinden. Auch werden in Griechenland statt der Geburtstage die Namenstage gefeiert, da die meisten Griechen nach Heiligen benannt sind.

Das malerische Dorf Akrotiri liegt im Westen Santorins. Die berühmtesten Sehenswürdigkeiten sind die hier gelegene Ausgrabungsstätte, die 1967 entdeckt wurde, und der wunderschöne rote und weiße Strand. Um 1500 vor Christus wurden hier einige Städte von einer meterhohen Bimssteinschicht bedeckt und dadurch konserviert. Heute werden sie wieder freigelegt und können teilweise besichtigt werden. Der Leuchtturm der Insel liegt am Kap Akrotiri und bietet eine überwältigende Aussicht.

Imerovigli befindet sich in 336 Metern Höhe und bietet eine grandiose Aussicht auf die Schiffe im Hafen und einen herrlichen Blick auf die Caldera und das gesamte Hinterland. Kleine Gässchen winden sich durch den Ort und laden zu einem Streifzug vorbei an alten, restaurierten Adelshäusern ein.

Kamari ist eine sehr junge Stadt. Sie wurde nach einem Erdbeben, das die Stadt Mesa Gonia 1956 vollkommen zerstörte, von deren Bewohnern neu aufgebaut. Der zwei Kilometer lange, dunkle Lavastrand macht Kamari zu einem der beliebtesten Urlaubsorte Santorins. Die Hauptsaison ist im Hochsommer, zu dieser Zeit herrscht in Kamari großer Trubel. Restaurants und Bars sorgen für vielfältige Unterhaltung. Für einen Überblick über die Ortschaft empfiehlt sich ein Trip mit dem Esel oder Auto, um nach Alt-Thira zu gelangen. Hier liegt die Quelle Zoodochos Pigi, die bekannt für ihr geschmackvolles Quellwasser ist.

Messaria ist ein kleines Dorf, das hauptsächlich von Arbeitern und Handwerkern bewohnt wird. Seinen Namen erhielt das Dorf aufgrund seiner Lage in der Mitte der Insel (meson = Mitte). Von 1680 bis 1700 wurde hier die Kirche der Heiligen Irini, der Schutzpatronin und Namensgeberin der Insel, erbaut. Alljährlich wird am 5. Mai auf der ganzen Insel ihr Namenstag gefeiert.

Oia (gesprochen: "ia") liegt im Norden Santorinis und ist direkt am Rand eines Kraters tief in einen Bimsstein gebaut. Es ist ein ruhiger, romantischer Ort mit engen Gassen und zahlreichen Tavernen, Künstlerateliers, kleinen Galerien und Geschäften. Oia zählt rund 660 Einwohner und hat sich nach dem Aufbau nach dem Erdbeben von 1956 zu einem Kleinod für Touristen entwickelt. Mit der Armeni- und der Ammouthi-Bucht bietet Oia zwei kleine Buchten, die man beide über serpentinenreiche Stufenwege erreichen kann. In der Ammouthi-Bucht befinden sich, neben einem kleinen Strand, einige Tavernen mit einem hervorragenden Fischangebot. Auch der Sonnenuntergang von Oia ist für seine atemberaubende Schönheit bekannt.

Perissa liegt am Fuße des Mesa Vuno und ist das zweitgrößte Urlaubszentrum der Insel. Trotzdem ist Perissa ein eher ruhiger Ort und keineswegs durch den Tourismus überlaufen. Der zwei Kilometer lange Strand bietet eine große Auswahl an Wassersportmöglichkeiten.

Die Inselhauptstadt Thira (gesprochen: "fira") liegt am Rand eines Kraters und leuchtet schon von weitem in einem prächtigen Weiß. Die vielen würfelförmigen Häuser mit ihren flachen oder gewölbten Dächern sind meist direkt in einen Bimsstein gebaut. Die Gemeinde wurde um 1806 von Katholiken gegründet und besteht heute aus einem Labyrinth von kleinen, engen Gässchen und Treppen, was den Autoverkehr in der Innenstadt unmöglich macht. Dafür bietet die Fahrt mit der Seilbahn den wunderschönen Ausblick über die Stadt und das Umland.

Inselname:

Santorin

Inselhauptstadt:

Thira (etwa 2.100 Einwohner)

Verwaltung:

Santorin gehört zur Inselgruppe der Kykladen.

Lage und Klima:

Santorin ist die südlichste Insel der Kykladen und liegt etwa 120 Kilometer nördlich von Kreta. Es herrscht mediterranes Klima mit hohen Sommertemperaturen bei niedriger Luftfeuchtigkeit und milden Wintern.

Höchste Erhebung:

Die höchste Erhebung ist mit 567 Metern über dem Meer das Profitis Ilias-Massiv.

Fläche:

Santorin hat eine Fläche von 92 km².

Bevölkerung:

Auf Santorin leben fast 17.000 Einwohner.

Sprachen:

Die Amtssprache ist Neugriechisch. In Urlaubsgebieten wird auch Englisch und Deutsch gesprochen.

Währung:

Die Währung auf Santorin ist der Euro.

Maße und Gewichte:

Auf Santorin gilt das metrische Maß- und Gewichtssystem.

Strom:

220/230 Volt, 50 Hertz. Für Griechenland empfiehlt sich die Mitnahme eines Europanorm-Steckers mit Verlängerungskabel, da in Badezimmern meist keine Steckdosen zu finden sind.

Zeitunterschied:

MEZ + 1. Sie müssen also Ihre Uhr eine Stunde vorstellen.

Auskunft:

Griechische Zentrale für Fremdenverkehr, Holzgraben 31, D-60313 Frankfurt am Main, Telefon: +49 (0) 69 - 257 827-0, E-Mail: info@visitgreece.com.de, Internet: www.visitgreece.gr; Griechische Zentrale für Fremdenverkehr, Opernring 8, A-1010 Wien, Telefon: +43 (0) 1 - 512 53 17, E-Mail: grect@vienna.at.

Einreise:

Staatsangehörige der EU-Länder können mit Reisepass oder Personalausweis nach Griechenland einreisen. Seit dem 26. Juni 2012 sind Kindereinträge im Reisepass der Eltern ungültig. Kinder benötigen beim Grenzübertritt ein eigenes Reisedokument wie einen Kinderreisepass, einen Reisepass oder einen Personalausweis.

Gesundheit:

Impfvorschriften und gesundheitliche Bedingungen können sich kurzfristig ändern. Bitte informieren Sie sich auf der Internetseite Ihres Reiseveranstalters und konsultieren Sie rechtzeitig vor Reiseantritt Ihren Hausarzt.

Fotografieren:

Die Landschaft der Insel Santorin bietet eine Vielzahl an großartigen Motiven. In religiösen Stätten ist das Fotografieren und Filmen generell untersagt; dasselbe gilt für militärische Objekte.

Akrotiri:

In Akrotiri fand vor 3.500 Jahren eine ähnliche Katastrophe wie im berühmten Pompeji statt, bei der der Ort durch Vulkanasche verschüttet wurde. Dabei blieben vor allem viele Wandmalereien erhalten, die sehr aufschlussreich von der damaligen Zeit berichten. Akrotiri ist deshalb eine sehr bedeutende archäologische Ausgrabungsstelle. Die erste Besiedlung vermutet man um 3000 vor Christus. Seine Blüte erreichte Akrotiri in der mittelkykladischen Zeit, die von 2000 bis 1500 vor Christus reichte. Die vielen Kirchen und andere Sehenswürdigkeiten aus dem späteren Mittelalter machen die Unterschiede zwischen den einzelnen Epochen deutlich.

Exo Gonia und Mesa Gonia:

Exo Gonia und Mesa Gonia liegen im Norden Santorins unterhalb von Pyrgos. Direkt an der Straße von Pyrgos nach Exo Gonia kann man die wunderschöne Kirche Agios Charalambous besuchen. Schon von weitem leuchten ihre mit rotem Ziegel gedeckten Kuppeln durch die Landschaft.

Imerovigli:

In Imeroviglis Ortsmitte befindet sich auf einem kleinen Platz die Kirche Panagia Maesa. Am südlichen Ortsausgang liegt Agio Nikolaos, das letzte noch genutzte orthodoxe Frauenkloster Santorins. Etwas unterhalb des am Kraterrand gebauten Dorfes kann man die venezianische Ruine Skaros aus dem Jahre 1207 besichtigen. Schon der Weg dorthin bietet ein unvergleichliches Panorama.

Perissa:

In Perissa befindet sich die beeindruckende Kirche des Heiligen Kreuzes ("Stavroskirche"). Ihre fünf leuchtend blauen Kuppeldächer bieten einen fantastischen Anblick. Alljährlich am 29. August und 14. September wird die Kirche für die stattfindenden Kirchweihfeste reich dekoriert.

Pyrgos:

Pyrgos liegt direkt am Fuße des Profitis Elias-Massivs und bietet durch seine Lage einen herrlichen Ausblick. Die schmalen, verwinkelten Gassen des Ortes führen zum Dorfkern, an dem man die Ruinen der mittelalterlichen Befreiungsmauern bestaunen kann. Das älteste Bauwerk von Pyrgos ist die Kirche Theotokaki. Sie stammt aus dem 19. Jahrhundert und verfügt über schöne, alte Wandmalereien.

Thira:

Thiras Stadtbild wird geprägt von den vielen Kirchen und Kapellen mit den typisch blauen Kuppeln und den in veschiedenen Stilen errichteten Glockentürmen. Nach dem Erdbeben im Jahre 1956 wurde die orthodoxe Kathedrale im byzantinischen Stil neu aufgebaut. Das Archäologische Museum und das Nomikos-Ausstellungszentrum, das Kongresszentrum und das katholische Viertel lohnen einen Besuch.

Santorini.

Dirk Schönrock, Michael Müller, 2016. Der Mercedes unter den Reisehandbüchern eignet sich ideal als Urlaubsvorbereitung und Lektüre vor Ort. Mit vielen wertvollen Informationen und ausführlichen, ehrlichen Texten ist er jedoch nichts für Lesefaule.

MARCO POLO Reiseführer Santorin: Reisen mit Insider-Tipps.

Klaus Bötig, Mairdumont, 2015. Guter Kompaktreiseführer mit Insidertipps und sehr gutem Kartenmaterial sowie Extrakarte für unterwegs.

MERIAN live! Reiseführer Santorin.

Lasse Dudde, Travel House Media, 2016. Aktueller Reiseführer mit vielen Hintergrundinformationen, guten Tipps für unterwegs, hilfreichen Empfehlungen und praktischer Extra-Karte zum Herausnehmen.

Santorin ist ein wunderschönes Urlaubsziel. Auch Reisende mit Kindern kommen hier auf ihre Kosten. Die sonnige Insel mit der wundervollen Landschaft und dem blauen Meer bietet viele Freizeitmöglichkeiten für die ganze Familie.

Die Hotelanlagen verfügen meist über vielfältige Animationsprogramme für Kinder, in den flachen Kinderplanschbecken können die Kleinen stundenlang nach Herzenslust toben. Die schönsten Küstenabschnitte lassen sich am besten per Bootsausflug entdecken, ein eindrucksvolles Erlebnis, das die ganze Familie begeistert. Auch die Sportarten Windsurfen, Reiten, Tennis oder Tauchen werden hier überall angeboten und lassen sportbegeisterte Herzen höher schlagen.

Die meisten Kinder reiten gerne. Beliebt ist der Reitstall in der Nähe von Kamari (Monolithos). Thanasis, der Besitzer, verfügt über gepflegte Pferde und eine gute Ausrüstung. Für Anfänger und Fortgeschrittene gibt es die passenden Ausritt-Angebote (ein Strandritt darf natürlich nicht fehlen). Unterricht für Anfänger ist nach vorheriger Vereinbarung möglich. Für fortgeschrittene Gruppen können individuelle Reitausritte vereinbart werden. Fragen Sie Ihre Reiseleitung!

Es gibt einige empfehlenswerte Tauchschulen auf Santorin. Das Material ist gut und die Tauchausflüge vielseitig: Wracktauchen, Rifftauchen, Höhlentauchen. Anfänger werden nach den PADI-Richtlinien unterrichtet. Eine spannende Beschäftigung für Heranwachsende, die sich sonst vielleicht langweilen würden. Fragen Sie Ihre Reiseleitung!

Das Klima für Santorin

°C
Lufttemperatur °C
Wassertemperatur °C
Sonnenstunden
3
5
7
8
9
11
12
11
9
7
4
4
Regentage
12
9
8
4
3
1
1
1
1
4
6
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