Madeira individuell - quer über die Insel
Port Moniz
7 Nächte, ab 3.2.2026, Doppelzimmer Gartenblick, Frühstück
Ihr Hotel
Reiseart:
Aktivreise, Wanderreise
Madeira, das Wanderparadies im Atlantik, begeistert mit tief eingeschnittenen Tälern, weiten Hochebenen und spektakulären Berglandschaften. Die vielfältige Flora und Fauna sorgt für ständige Abwechslung. Sie wandern durch die urwüchsige Vegetation, in der über 500 Jahre alte Tilbäume einen zauberhaften Märchenwald bilden. Ein Höhepunkt dieser Reise ist die Überschreitung des Pico Ruivo. Genießt Sie traumhafte Ausblicke auf das glitzernde Meer. Am Ende einer Wanderwoche lädt das kristallklare Wasser der Bucht von Machico zu einem erfrischenden Bad ein
Engage
Wir engagieren uns für verantwortungsvollen Tourismus. Dieses Reiseprogramm wurde in Anlehnung an die globalen Kriterien eines verantwortungsvollen Tourismus gestaltet und intern überprüft.
Leistungen:
Hotel/Top Wanderdestination, Verpflegung/Täglich Frühstück inklusive
Highlights:
Madeira, Wandern, Trekking
Reiseverlauf:
1. Tag: Porto Moniz
Individuelle Anreise nach Madeira. Anschließend Fahrt in Eigenregie zu Ihrer Unterkunft. 2 Nächte in Porto Moniz. Ca 66 km
2. Tag: Kleine Runde um Porto Moniz
Vom allseits beliebten Ausflugsziel Porto Moniz am nordwestlichen Ende Madeiras führt ein alter Verbindungsweg hinauf zum Nachbarort Santa. Die Mühlen-Levada wurde früher zum Antrieb der Getreidemühlen genutzt. Heute dient das Wasser neben der Bewässerung der Felder auch zur Stromerzeugung. Diese schöne Eingehtour bietet Ihnen einen ersten Einblick in die Vielfältigkeit von Kultur, Vegetation und Landwirtschaft. Zum Abschluss dieser Tour empfiehlt sich ein Bad in den Meeresschwimmbecken von Porto Moniz. Höhenmeter: + 645 m/- 568 m/ca. 9,5 km/ca. 3,5 Std. (Frühstück)
3. Tag: Porto Moniz - Encumeada
Sie wandern durch die Urvegetation Madeiras, den beeindruckenden Lorbeerwald, hinauf nach Fanal, wo sich über 500 Jahre alte Tilbäume zu einem zauberhaften Märchenwald fügen. Fanal zählt zu den sieben Naturwundern Portugals. Von dort führt der Weg weiter unter riesigen Heidebäumen bis zur Hochebene Paul da Serra. Unterwegs genießen Sie immer wieder Ausblicke auf Chão da Ribeira, Ribeira da Janela und Rabaçal. 2 Nächte in Encumeada. Höhenmeter: + 1.154 m/- 74 m/ca. 15,1 km/ca. 6 Std. (Frühstück)
4. Tag: Von der Hochebene zum Encumeada-Pass
Von der Hochebene Paul da Serra führt der Weg hinunter zum Encumeada-Pass. Das Tuffgestein der Hochebene ist der größte Wasserspeicher Madeiras. Wie ein Schwamm saugt es den Regen und die Luftfeuchtigkeit auf und speist die zahlreichen Wasserfälle am Wegesrand. Vom Bica da Cana aus hat man einen beeindruckenden Weitblick auf das Zentralmassiv mit den höchsten Bergen Madeiras. Höhenmeter: + 52 m/- 754 m/ca. 11,3 km/ca. 4,5 Std. (Frühstück)
5. Tag: Encumeada - Eira do Serrado
Das Tal der Nonnen verdankt seinen Namen einem Piratenüberfall: Die Nonnen zogen sich in dieses abgeschiedene und von der See aus nicht einsehbare Tal zurück, um dem Überfall zu entkommen. Heute wandern Sie vom Aussichtspunkt Boca da Corrida in Serpentinen hinab bis zum Talboden. Vor Ihnen erhebt sich das Massiv der Picos da Madeira mit seinen unzähligen Felsnadeln, die sich in den Himmel strecken. Am Talboden angekommen, wandern Sie auf dem Gegenhang hinauf zum heutigen Tagesziel: Eira do Serrado. Eine Nacht in Eira do Serrado. Höhenmeter: + 578 m/- 825 m/ca. 11,5 km/ca. 4 Std. (Frühstück)
6. Tag: Eira do Serrado - Santana
Das Highlight dieser Inseldurchquerung: Vom schönsten Tal der Insel hinauf zur eindrucksvollen Bergwelt Madeiras. Heute erwartet Sie der Pico Ruivo und der Pico Arieiro. Bizarre Gesteinsformationen, Lavaschlote und Basaltadern säumen den Weg. Einzigartige Gebirgsvegetation und herrliche Ausblicke sind die Belohnung für den langen Aufstieg. Eine Nacht in Santana. Höhenmeter: + 1.696 m/- 619 m/ca. 13 km/ca. 6 Std. (Frühstück)
7. Tag: Santana - Santa Cruz
Entlang der Steilküste im Norden Madeiras führt die Wanderung bis zum Boca do Risco. Der Nordküstenweg wurde ursprünglich angelegt, um zu den Weinfeldern zu gelangen, und man kann heute noch die Terrassen der Felder erkennen. Der Abstieg zur Levada do Caniçal führt weiter auf den Pico do Facho. Hier hat man auf der einen Seite einen Blick bis zur Ponta de São Lourenço, dem Ostkap, und auf der anderen Seite hinunter nach Machico bis zur Landebahn des Flughafens in Santa Cruz. Am Ende der Wanderung lädt der Sandstrand in der Bucht von Machico zu einem erfrischenden Bad im Meer ein. Eine Nacht in Santa Cruz. Höhenmeter: + 247 m/- 477 m/ca. 13,5 km/ca. 4,5 Std. (Frühstück)
8. Tag: Santa Cruz
Flughafentransfer in Eigenregie und individuelle Abreise. Ca. 3 km (Frühstück)
Inklusivleistungen:
- Wanderreise lt. Reiseverlauf
- Transfers lt. Reiseverlauf
- 7 Nächte in Hotels der Mittelklasse und gehobene Mittelklasse (DG1F Doppelzimmer, EG1F Einzelzimmer)
- 7x Frühstück
- Gepäcktransport
- Tourenbuch und GPS-Daten
Hinweis:
- Unsere Partneragentur ist mit dem Nachhaltigkeits-Zertifikat Travelife ausgezeichnet. Für eine bessere Klimabilanz empfehlen wir einen längeren Aufenthalt (in einem nachhaltig zertifizierten Hotel).
- Gesamtstrecke: ca. 74 km
- Streckencharakteristik: Teilweise viele Stufen, bergauf und bergab. Gute Kondition für Aufstieg mit bis zu 1.700 Höhenmeter und Gehzeiten von bis 6 Stunden. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich
- 6 ausgewählten Wanderungen
- Die Wanderungen sind nicht geführt.
- Die Regierung von Madeira erhebt für bestimmte Wanderwege eine Gebühr von EUR 3 pro Person/Weg, diese ist vor Ort bei Betreten des Weges zu zahlen.
- Unterkunfts- und Programmänderungen vorbehalten.
Ihr Reisezeitraum:
Täglich: 1.1.-17.12.
Kundeninformation
Hinweise: Kurtaxe am Ort zuzahlen.
Diese Leistungsbeschreibung ist gültig vom 1.1.2026 bis 31.12.2026.
Ihre Vorteile
- Für Sportliche
- 6 ausgewählte Wanderungen
- Quer über die Insel von West nach Ost
- Fernsicht vom höchsten Berg Madeiras
Je nach gewähltem Reisedatum oder Reiseveranstalter können die in dieser Hotelbeschreibung genannten Leistungen vom tatsächlichen Angebot abweichen. Eine Beschreibung mit allen zu Ihrer Reisezeit verbindlich geltenden Leistungen finden Sie im Buchungsbereich. Wählen Sie Ihr Reisedatum aus und klicken Sie auf den Link am Angebot. Bei Pauschalreisen klicken Sie im Angebot auf „Details“ bzw. das Flugzeugsymbol. Unterhalb der Fluginformationen erscheint dann der Link „Hotelbeschreibung anzeigen“.
Zielgebiet
Mitten im Atlantischen Ozean befindet sich Madeira. Mit einer Länge von 57 Kilometern und einer Breite von 22 Kilometern umfasst Madeira eine Fläche von 741 Quadratkilometern. Die Insel liegt etwa 730 Kilometer von der afrikanischen Küste und 950 Kilometer vom portugiesischen Festland entfernt. Madeira bildet zusammen mit der kleineren Insel Porto Santo und zwei unbewohnten Inselgruppen, den Ilhas Desertas und den Ilhas Selvagens, die Inselgruppe Madeira. Der höchste Berg ist der Pico Ruivo mit 1.862 Metern. Dieser bildet zusammen mit dem Pico Arieiro, dem Pico das Torres und dem Pico Grande das Hochgebirge der Insel.
Es gibt viele Erzählungen um die Entdeckung des Madeira-Archipels. Sicher scheint, dass die Insel im Jahre 1419 von den Portugiesen entdeckt wurde. Sie wurde als idealer Ausgangspunkt für Entdeckungsfahrten nach Afrika genutzt. Kurzzeitig wurde Madeira durch den Zuckerrohranbau weltberühmt, jedoch geriet die Insel nach der Entdeckung Brasiliens fast in Vergessenheit. Sie wurde zum Spielball zwischen Spanien und England. Wegen der spektakulären Landschaft und des milden Klimas verliebten sich besonders die Engländer in diese herrliche Insel. Zahlreiche Schriftsteller, Dichter, Geschäftsleute und Politiker verbrachten die Wintermonate hier, so auch Winston Churchill. Den sogenannten Madeira-Wein machte die Familie Blandy, die noch heute zur Insel-Aristokratie gehört, weltberühmt. Die Engländer brachten zudem den feinen englischen Tee mit auf die Insel. Neben den Engländern fand sich auch weiterer europäischer Adel ein, wie Kaiserin Sissi oder Kaiser Karl I. von Österreich. Letzterer wurde in der Kirche von Monte beigesetzt.
Besonders reizvoll sind die landschaftlichen Schönheiten der Insel. Hier findet man ein abwechslungsreiches Landschaftsbild. Neben verwunschenen Lorbeerwäldern, Moosen und Farnen gibt es steile Klippen, wie das Cabo Girão, exotische Bäume und Pflanzen, die in allen Regenbogenfarben leuchten, und purpurfarbene Sonnenuntergänge. Im Jahre 1999 wurde der Lorbeerwald Laurisilva von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Obwohl Madeira keine typische "Strandinsel" ist, muss man auf das Schwimmen keinesfalls verzichten. Es gibt sehr viele natürliche Meerschwimmbäder, in denen man das erfrischende Nass genießen kann.
Neben sehr gastfreundlichen Einwohnern bietet Madeira eine Vielfalt an kulinarischen Leckerbissen. Die Säulen der Inselküche bilden der traditionelle Espada-Fisch, die aromatischen Rindfleischspieße (Espetadas) und die fantasievollen Süßspeisen.
Orte
Die Inselhauptstadt Funchal ist das kulturelle Zentrum der Insel. Wie ein Amphitheater ragen die umliegenden Berghänge um die Metropole. Das typisch schmale und steile Gassengewirr lädt zu einem Stadtrundgang ein. Besonders sehenswert ist der historische Stadtkern mit der wunderschönen Kathedrale Sé. Lohnenswert ist auch der Besuch des alten, wunderbar herausgeputzten Fischerviertels mit zahlreichen Bars und Restaurants. Der Botanische Garten ist sehr sehenswert; von hier aus kann man mit der Luftseilbahn über das Tal Vale da Ribeira de João Gomes hinweg bis nach Monte fahren.
Etwa neun Kilometer westlich von Funchal liegt das Fischerdorf Câmara de Lobos. Oberhalb der zweitgrößten Stadt Madeiras beginnt das wichtigste Anbaugebiet für den Madeirawein. Das nahegelegene Felskap Cabo Girão ist die zweithöchste Steilklippe (580 Meter) der Welt. Mit seinen vielen Restaurants und Bars lädt das Ortszentrum zum Verweilen ein.
Der Ort Caniço liegt etwa acht Kilometer von Funchal entfernt. Caniço ist in eine wunderschöne Landschaft eingebettet. Auch wenn Caniço derzeit zu den am schnellsten wachsenden Gemeinden gehört, hat sich der Ort seinen ursprünglichen Charme beibehalten. Gerade die verwinkelten Gässchen, die landestypischen Restaurants und Geschäfte begeistern die Besucher. Der einstige Stadtkern befindet sich rund um die Pfarrkirche aus dem 18. Jahrhundert. Besonders beliebt sind die knapp drei Kilometer entfernten Ortsteile Caniço de Baixo und Garajau.
Die Stadt Calheta liegt entlang eines Flusstals und zieht sich von der Küste aus steil in die Höhe. Sie ist die wichtigste Gemeinde im Südwesten der Insel und war einst Zentrum der Zuckergewinnung. Die überwiegend unberührte Landschaft lädt zu ausgiebigen Wanderungen ein. Im Jahre 2004 wurde ein künstlicher Strandbereich mit Sand aus der Sahara geschaffen. Zudem wurde ein moderner Yachthafen angelegt; dieser erstreckt sich entlang der Uferpromenade.
Auf dem Weg nach Osten befindet sich Machico, die älteste Ortschaft Madeiras. Die Stadt liegt in dem breiten und fruchtbaren Tal des Rio Machico. Besonders sehenswert ist die älteste gotische Kirche Madeiras, die Capela dos Milagres. Interessant sind die Kapelle São Roque mit ihren berühmten Kachelbildern und das restaurierte Herrenhaus Solar do Ribeirinho. Bei einem Besuch auf dem Markt kann man die Vielfalt der frischen Fische und landwirtschaftlichen Erzeugnisse bewundern.
42 Kilometer nordöstlich von Madeira befindet sich die Insel Porto Santo. Sie ist ein beliebtes Ausflugsziel für Urlauber und Einheimische, denn Porto Santo verfügt über einen schönen, acht Kilometer langen, hellen Sandstrand namens Campo de Baixo. Die Überfahrt mit dem Schiff dauert etwa zwei bis drei Stunden.
Mit seinen typisch schmalen, steingepflasterten Gassen lädt São Vicente zu einem Rundgang ein. Wunderschöne Blumen schmücken die Straßen, die Plätze und die geweißten Häuser. Die Kirche aus dem 17. Jahrhundert ist das auffälligste Gebäude des Ortes. Ebenso empfehlenswert ist die Besichtigung der Grutas de São Vicente; bei diesen Höhlen handelt es sich um Vulkanröhren, die bis zu 400.000 Jahre alt sind.
Das schöne Ortsbild von Santa Cruz ist von Grünanlagen, zahlreichen Pflanzenarten und schmalen Gassen geprägt. Besonders sehenswert ist die 1533 erbaute Kirche São Salvador.
Wissenswertes
Inselname:
Madeira
Inselhauptstadt:
Funchal (etwa 112.000 Einwohner)
Verwaltung:
Portugal ist eine präsidiale Demokratie.
Lage und Klima:
Madeira liegt im Atlantik, etwa 950 Kilometer südwestlich vom Festland Portugals und 730 Kilometer von Afrika entfernt. Unter dem Einfluss des Golfstroms herrscht das ganze Jahr ein mildes und ausgeglichenes Klima mit Temperaturen von 13 Grad Celsius bis 33 Grad Celsius.
Höchste Erhebung:
Der höchste Berg auf Madeira ist der Pico Ruivo mit 1.862 Metern.
Fläche:
Madeira hat ein Fläche von insgesamt 741 Quadratkilometern.
Bevölkerung:
Madeira hat etwa 265.000 Einwohner.
Sprachen:
Die Landessprache ist Portugiesisch. In den Urlaubsgebieten kommt man gut mit Englisch und häufig auch mit Deutsch zurecht.
Währung:
Die Währung auf Madeira ist der Euro.
Maße und Gewichte:
Auf Madeira gilt das metrische Maß- und Gewichtssystem.
Strom:
230 Volt, 50 Hertz. Zwischenstecker sind nicht erforderlich.
Zeitunterschied:
MEZ -1. Sie müssen also Ihre Uhr eine Stunde zurückstellen.
Auskunft:
Portugiesisches Fremdenverkehrsamt, Zimmerstraße 56, D-10117 Berlin, Telefon: +49 (0) 30 - 254 10 60, Fax: +49 (0) 30 - 254 106 99, Internet: www.visitportugal.com.
Einreise:
Deutsche und österreichische Staatsangehörige können mit einem gültigen oder seit höchstens einem Jahr ungültig gewordenen Reisepass oder einem gültigen Personalausweis nach Portugal einreisen. Seit dem 26. Juni 2012 sind Kindereinträge im Reisepass der Eltern ungültig. Kinder benötigen beim Grenzübertritt ein eigenes Reisedokument wie einen Kinderreisepass, einen Reisepass oder einen Personalausweis.
Gesundheit:
Impfvorschriften und gesundheitliche Bedingungen können sich kurzfristig ändern. Bitte informieren Sie sich auf der Internetseite Ihres Reiseveranstalters und konsultieren Sie rechtzeitig Ihren Hausarzt.
Sehenswertes
Reid's Hotel in Funchal:
Das Reid's Hotel ist eines der ältesten Hotels auf Madeira. Mit fünf Sternen ist es das luxuriöseste Hotel der Insel. Der besondere Charme des Hotels wird besonders beim stilvollen englischen Afternoon-Tea auf der Terrasse spürbar. Von hier aus hat man einen traumhaften Ausblick auf Funchals Hafen.
Kirche Igreja de Nossa Senhora in Monte:
Oberhalb des Hauptplatzes Largo da Fonte befindet sich auf einem Hügel die Wallfahrtskirche Nossa Senhora do Monte. Das eindrucksvollste Merkmal dieser Kirche ist Treppe mit über 75 Stufen. Die eigenwillige Architektur, die Gemälde und die Ausstattung machen die Kirche sehenswert.
Botanischer Garten von Funchal:
Der Botanische Garten bietet dem Besucher einen einmaligen Anblick. Mehr als 2.000 verschiedene tropische und subtropische Pflanzenarten aus aller Welt sind hier zuhause. Jede Pflanzenart ist mit einem erklärenden Schild versehen. Insgesamt gibt es in dem Park fünf verschiedene Bereiche, man kann sich die einheimischen Pflanzen, den Baumgarten, die Anbaupflanzen, den Papageienpark und die Sukkulenten (Wasser speichernde Pflanzen) anschauen.
Capela dos Reis Magos:
Die Dreikönigskapelle befindet sich im Ortsteil Lombo dos Reis von Calheta. Die Kapelle glänzt hauptsächlich durch ihre lange Geschichte. Nur ein kleiner Glockenturm, das Kreuz des Christusritterordens sowie das Familienwappen des Erbauers verzieren die Fassade. Im Innenraum kann man sich Holzschnitzereien mit dem Motiv der Heiligen Drei Könige anschauen.
Jardim Monte Palace in Monte:
Der Jardim Monte Palace ist heute in Privatbesitz und eher mit einem Freilichtmuseum zu vergleichen. Der Park beherbergt zahlreiche Statuen wie Engel und Buddhas. Außerdem gedeihen hier Pflanzen und Blüten aus aller Welt. Inmitten des Parks befinden sich Teiche mit Koi-Karpfen. Besonders sehenswert sind der Orientalische Garten und die wertvollen Kachelmalereien aus dem 16. und 17. Jahrhundert.
Barockkirche von Caniço:
Die charmante Barockkirche aus dem 18. Jahrhundert befindet sich im einstigen Stadtkern. Die Glocken der Kirche läuten viertelstündlich die Melodie des bekannten Big Ben in London.
Lesenswertes
Madeira. Die schönsten Levada- und Bergwanderungen. 60 Touren.
Rolf Goetz, Bergverlag Rother, 2016. Die Neuauflage des Rother Wanderführer für Madeira kann man Wanderfreunden nur empfehlen. Umfangreich und detailgenau werden 60 schöne Wandertouren beschrieben.
MARCO POLO Reiseführer Madeira.
Rita Henss und Sara Lier, Mairdumont, 2016. Guter Reiseführer mit gutem Kartenmmaterial und zahlreichen Tipps. Die Texte sind eher kürzer, somit der ideale Begleiter für alle, die schnell informiert werden wollen.
Madeira: Reiseführer mit vielen praktischen Tipps.
Irene Börjes, Müller (Michael), 2015. Umfangreiches Reisehandbuch mit ausführlichen, ehrlichen Texten und zahlreichen wertvollen Tipps und Hinweisen. Gutes Kartenmaterial und Übersichtspläne sorgen für eine gute Orientierung vor Ort.
Reisen mit Kindern
Madeira ist ein interessantes Reiseziel für Groß und Klein. Man kann sowohl einen entspannten Urlaub in den Meerschwimmbädern genießen, als auch die kulturellen Sehenswürdigkeiten erkunden. Die etlichen Freizeitmöglichkeiten, wie zum Beispiel Wassersportaktivitäten, Wasserparks oder Themenparks lassen sowohl die Erwachsenen- als auch die Kinderherzen höher schlagen.
Die Korbschlittenfahrt von Monte nach Funchal ist ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie. Die Korbschlitten sind für Fahrten mit bis zu zwei Personen ausgerichtet. Die Schlitten gleiten auf Holzkufen und erreichen eine Spitzengeschwindigkeit von fast 50 Stundenkilometern. Diese atemberaubende Attraktion sollte man sich nicht entgehen lassen. Kinder müssen auf der Fahrt von einem Erwachsenen begleitet werden.
Auf dem originalgetreuen Nachbau des berühmten Schiffes von Columbus, der Santa Maria, tauchen sowohl Kinder als auch Erwachsene in die Piratenwelt ein. Vor der Küste Madeiras befindet sich das Piratenschiff, mit dem die ganze Familie über das Meer schippern kann.
Die Seilbahn des Botanischen Gartens befindet sich am Quinta do Bom Sucesso. Hier werden sowohl Große als auch Kleine von dem wunderschönen Panorama über die Bucht von Funchal und das Tal Vale da Ribeira de João Gomes beeindruckt sein.
Wegen der Sonneneinstrahlung über Madeira sollten besonders die Kinder entsprechend geschützt sein und Kopfbedeckungen tragen. Die Mittagssonne sollte man allgemein meiden.