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Südtirol - Sextener Dolomiten

Italien Dolomiten

Sexten

6 Nächte, ab 7.6.2026, Doppelzimmer, Laut Programm

Pro Person ab € 1.401,-
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Günstige Angebote: Keine Umbuchung, 85% Stornogebühr

Alle Angebote: Flexpaket optional zubuchbar

Angebote kostenlos stornierbar bis 1 Tag vor Abreise

Alle Informationen zu den Tarifen finden Sie hier.

Hotelnächte
Gesamtbudget
Komfort
Veranstalter
2 Angebote
6 Hotelnächte So., 7.6.26
Zimmer 1 (2 Erwachsene)
Zimmerpreis ab € 2.802,-
Doppelzimmer (DG1)
Laut Programm (X)
  • Optional: Flexibel stornierbar

gewählter Tarif: Standardtarif

mit optional zubuchbarem Flexpaket flexibel stornierbar

6 Hotelnächte So., 21.6.26
Zimmer 1 (2 Erwachsene)
Zimmerpreis ab € 2.802,-
Doppelzimmer (DG1)
Laut Programm (X)
  • Optional: Flexibel stornierbar

gewählter Tarif: Standardtarif

mit optional zubuchbarem Flexpaket flexibel stornierbar

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Veranstalter: DERTOUR

Ihr Hotel

Südtirol - Sextener Dolomiten
Reiseart:

Aktivreise, Standortreise, Wanderreise

Der Kreuzbergpass gilt seit 1956 als Tor in das Wanderparadies Sextener Himmel. Als Übergang zwischen Südtirol und dem Belluno, flankiert von den Gipfeln der Sextener Dolomiten und den Karnischen Alpen, wurde der Pass bereits im Mittelalter als Verbindung von Venedig mit den süddeutschen Handelsstätten genutzt. Auf den Spuren von Luis Trenker wandern Sie am Karnischen Höhenweg, wo Sie zahllose Geschichten kühner Alpinisten rund um diese Berge erfahren werden, steigen vom Fischleintal hoch zu den Drei Zinnen und entdecken das Hochplateau der Plätzwiese.

Engage

Wir engagieren uns für verantwortungsvollen Tourismus. Dieses Reiseprogramm wurde in Anlehnung an die globalen Kriterien eines verantwortungsvollen Tourismus gestaltet und intern überprüft.

Garantierte Durchführung:

Ja

Deutschsprechende Reiseleitung

Ja

Leistungen:

Hotel/Top Wanderdestination, Inklusivleistungen/Transfers inklusive, Rundreise/Garantierte Durchführung ab 2 Personen, Rundreise/Kein Hotelwechsel, Verpflegung/Halbpension inklusive

Highlights:

Südtirol, Wandern, Dolomiten

Reiseverlauf:

1. Tag: Sexten

(Sonntag) Individuelle Anreise nach Sexten. Begrüßung durch den Bergwanderführer im Hotel, anschließend gemeinsames Abendessen und Informationen über den Ablauf der Wanderwoche. 6 Nächte im Hotel Kreuzbergpass (gehobene Mittelklasse, Landeskategorie: 4 Sterne). (Abendessen)

2. Tag: Am Fuße der Sextener Rotwand

(Montag) Wanderung unter den beeindruckenden Felswänden des Neunerkofels und der Sextener Rotwand. Einkehrmöglichkeit in der Rotwandwiesen Hütte auf 1.924 m Höhe mit herrlichem Blick auf die markante Dreischusterspitze (3.145 m), dem höchsten Gipfel der Sextener Dolomiten. Höhenmeter: + 650 m/- 650 m/ca. 12 km/ca. 5 Std. (Frühstück, Abendessen)

3. Tag: Der Strudelkopf im Naturpark Prags

(Dienstag) Von Schluderbach (1.450 m) im Höhlensteintal wandern Sie auf bequemen Wegen auf die Plätzwiese (1.991 m) und weiter auf den Strudelkopf (2.307 m) mit herrlichem Panoramablick auf Cristallomassiv, Monte Piano sowie Drei Zinnen. Danach Abstieg zur Dürrensteinhütte mit Einkehrmöglichkeit und weiter über sanfte Almböden hinab in das Tal. Höhenmeter: + 800 m/- 300 m/ca. 12 km/ca. 5 Std. (Frühstück, Abendessen)

4. Tag: Karnischer Höhenweg

(Mittwoch) Der Gipfel des Helm ruft! Mit der Seilbahn schweben Sie von Sexten bis knapp unter diesen markanten Gipfel. Sie folgen dem Karnischen Hauptkamm und wandern entlang der Grenze zu Österreich auf den Gipfel des Hornischegg (2.550 m). Vom Hochgranten Joch (2.429 m) nehmen Sie den Abstieg über die Nemes-Hütte (1.877 m) und zurück zum Kreuzbergpass. Höhenmeter: + 600 m/- 1.000 m/ca. 15 km/ca. 6 Std. (Frühstück, Abendessen)

5. Tag: Rund um die Drei Zinnen​

(Donnerstag) Vom Fischleintal nehmen Sie den Aufstieg zur Talschluss-Hütte und weiter vorbei an Felstürmen und Wasserfällen zur Drei-Zinnen-Hütte, die sich auf 2.405 m Höhe befindet. Von der Hütte aus haben Sie einen hervorragenden Blick auf die bekannten Spitzen der Drei Zinnen. Weiter führt die Wanderung über den Paternsattel (2.454 m) zur Auronzohütte (2.320 m). Höhenmeter: + 1.000 m/- 250 m/ca. 12 km/ca. 6 Std. (Frühstück, Abendessen)

6. Tag: Hoch über dem Innerfeldtal

(Freitag) Sie starten die Wanderung am Antoniusstein im Innerfeldtal. Der Weg steigt stetig an und führt Sie noch ein Stück weiter taleinwärts, bevor er in den ruhigen Gwengwald abzweigt. Immer wieder öffnet sich der Wald und gibt den Blick frei – nach vorne auf den Karnischen Kamm und hinter Ihnen auf die majestätischen Drei Zinnen. Im letzten Abschnitt des Aufstiegs überschreiten Sie die Waldgrenze und tauchen ein in die karge Schönheit des Dolomitengesteins. Eine aussichtsreiche Rast am Haunoldköpfl belohnt Sie für den Anstieg. Der Abstieg erfolgt über Steige und Forstwege. Auf dem Weg hinab nach Innichen passieren Sie die Ruinen des einst mondänen Grandhotels Toblach – dessen Heilquellen bis heute aktiv sind. Mit dem Bus fahren Sie zurück zum Kreuzbergpass oder unternehmen auf eigene Faust noch einen Stadtbummel durch Innichen. Höhenmeter: + 710 m/- 950 m/ca. 12,5 km/ca. 5,5 Std. (Frühstück, Abendessen)

7. Tag: Sexten

(Samstag) Nach dem Frühstück heißt es Abschied nehmen von den Dolomiten. Individuelle Abreise. (Frühstück)

Informationen zur Unterkunft

Vitalpina Hotel Kreuzbergpass (gehobene Mittelklasse, Landeskategorie: 4 Sterne): Direkt am Kreuzbergpass bei Sexten auf 1.636 Höhenmetern mitten im Sextner Naturpark gelegen. Das familiengeführte Genießerhotel bietet ein sehr gutes Restaurant (14 Punkte Gault Millau, regionale Bioprodukte), einen eigenen Weinkeller sowie ein alpines Spa mit Felsenschwimmbad, Saunen, Whirlpool. Massagen und regionale Anwendungen (gegen Gebühr). Gemütliche Zimmer mit Bad oder Dusche/WC, Sat.-TV, Safe, WLAN.

Inklusivleistungen:

  • Wanderreise lt. Reiseverlauf
  • Transfers und Seilbahnfahrten lt. Reiseverlauf
  • 6 Nächte im genannten oder gleichwertigen Hotel der gehobenen Mittelklasse (DG1X Doppelzimmer, EG1X Einzelzimmer)
  • 6x Frühstück, 6x Abendessen
  • Führung und Betreuung durch autorisierten ASI Bergwanderführer
  • Weinverkostung im hauseigenen Weinkeller
  • Südtirol Guest Pass
  • Tourenbuch
  • Gutschein für Reiseliteratur

Hinweis:

  • Unsere Partneragentur ist mit dem Nachhaltigkeits-Zertifikat Travelife ausgezeichnet. Für eine bessere Klimabilanz empfehlen wir einen längeren Aufenthalt (in einem nachhaltig zertifizierten Hotel).
  • Gesamtstrecke: 64 km
  • Mindestteilnehmerzahl: 2 Personen
    (siehe Punkt 7 AGB)
  • Maximalteilnehmerzahl: 15 Personen.
  • Streckencharakteristik: Meist gute Wege, Trittsicherheit erforderlich. Am 5. Tag etwas anspruchsvollere Wanderung mit 1.000 Höhenmetern Aufstieg.
  • Unterkunfts- und Programmänderungen vorbehalten

Ihr Reisezeitraum:

Sonntags: 14.6., 21.6., 28.6., 5.7., 12.7., 19.7., 26.7., 2.8., 23.8., 30.8., 6.9., 13.9., 27.9

Kundeninformation

Hinweise: Kurtaxe am Ort zu zahlen.

Diese Leistungsbeschreibung ist gültig vom 1.1.2026 bis 31.12.2026.

  • Begleitung durch autorisierten ASI Bergwanderführer
  • Mächtige Drei Zinnen
  • UNESCO Natur- & Kulturerbe der Dolomiten
  • Auf den Spuren Luis Trenkers

Je nach gewähltem Reisedatum oder Reiseveranstalter können die in dieser Hotelbeschreibung genannten Leistungen vom tatsächlichen Angebot abweichen. Eine Beschreibung mit allen zu Ihrer Reisezeit verbindlich geltenden Leistungen finden Sie im Buchungsbereich. Wählen Sie Ihr Reisedatum aus und klicken Sie auf den Link am Angebot. Bei Pauschalreisen klicken Sie im Angebot auf „Details“ bzw. das Flugzeugsymbol. Unterhalb der Fluginformationen erscheint dann der Link „Hotelbeschreibung anzeigen“.

Willkommen in Südtirol, der malerischen Bergregion in Norditalien!

Südtirol bietet zu jeder Jahreszeit eine unvergleichliche Vielzahl an Möglichkeiten, einen abwechslungsreichen Urlaub zu verbringen. Sowohl landschaftlich und klimatisch als auch kulturell hat diese Region viel zu bieten. Viele Sonnenstunden bilden hier keinen Gegensatz zu einem ||sfat||angenehmen Klima. Die außergewöhnliche Lage an der Südseite der Alpen macht es möglich und sorgt für ein mediterranes Flair.

Im Norden und Osten grenzt Südtirol an Österreich, der bekannte Brennerpass stellt die Verkehrsverbindung zum nördlichen Teil Europas her. Im Westen verläuft die Grenze zum Schweizer Kanton Graubünden und im Süden öffnet sich die italienische Po-Ebene. Dazwischen finden sich atemberaubend schöne Landschaften mit schneebedeckten Bergen und saftig grünen Tälern. Stille Bergseen und alte Schlösser fügen sich malerisch in das Landschaftsbild ein.

Seit 1972 ist Südtirol eine autonome Provinz Italiens und hat weitreichende Befugnisse zur Selbstverwaltung. Die bewegte Geschichte vor der Autonomie hat zur Entwicklung der zahlreichen Kulturstätten und der interessanten Bevölkerungsstruktur beigetragen. Von 1813 bis 1919 gehörte Südtirol zu Österreich. Dies erklärt auch den hohen Anteil der deutschsprachigen Bevölkerung, der etwa bei zwei Drittel liegt. Offizielle Amtssprachen sind Deutsch, Italienisch und Ladinisch. Letztere ist ein Überbleibsel der ehemals weit verbreiteten romanischen Sprache des Alpenraumes.

Die ersten Spuren von Besiedlungen in Südtirol gehen bis in die Steinzeit zurück. Schon damals bevorzugten die Menschen im Sommer den Aufenthalt im Hochgebirge oberhalb der Baumgrenze. Später, von 59 vor Christus bis 400 und 500 nach Christus, gehörte Südtirol zum römischen Imperium. Ab dem 6. Jahrhundert wurde das Gebiet von Bajuwaren, Langobarden und den romanisierten Ureinwohnern besiedelt. Aus dieser Zeit stammen einige bedeutende historische Funde, wie der Hügel vom Kloster Säben oder Castelfeder bei Auer.

Nach dem ersten Weltkrieg annektierte Italien das Gebiet. Mussolini versuchte, nach seiner Machtergreifung 1922, mehr Italiener in Südtirol anzusiedeln. Aber trotz dieser Maßnahme und einem Verbot der deutschen Sprache war der Versuch einer stärkeren Bindung an Italien nicht von Erfolg gekrönt. Die Südtiroler haben kein ausgeprägtes nationales Zugehörigkeitsgefühl, sondern eher ein lokales. Sie sehen sich als aufgeschlossene Europäer und Südtiroler. Gäste aller Nationen sind gern willkommen und werden herzlich bewirtet. Die mehrsprachige Beschriftung fast aller Schilder unterstreicht diese Weltoffenheit.

Die Landeshauptstadt von Südtirol mit knapp über 106.000 Einwohnern, Bozen, bietet ein reichhaltiges Kulturangebot. Die bekanntesten Sehenswürdigkeiten sind die "Bozner Lauben" und das Franziskanerkloster. Auch der Mann aus dem Eis, der sogenannte "Ötzi", kann im Archäologiemuseum vor Ort bewundert werden. Viele Museen, Schlösser und Burgen laden zu Besichtigungen ein. Sportbegeisterte finden in Bozen einen geeigneten Ausgangspunkt für Touren in die Dolomiten, die seit dem Jahr 2009 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt wurden.

Meran ist mit rund 39.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt in Südtirol. Sie ist als Kurort bekannt und liegt inmitten eines idyllischen Talkessels. Durch die umliegenden Berge wird Meran vor Regen und kalten Winden geschützt und bietet so durchschnittlich 300 Sonnentage im Jahr. Dieses Klima begünstigt das Wachstum einer Vielzahl exotischer Pflanzen wie Palmen und Zypressen. Diese verleihen der Stadt ein einzigartiges, mediterranes Flair. Besonders sehenswert ist der historische Stadtkern mit den zahlreichen geschichtsträchtigen Bauwerken, wie der landesfürstlichen Burg. Verschiedene Museen, ein botanischer Garten und mehrere gotische Kirchen runden das Kulturangebot ab. Nicht zuletzt verfügt Meran auch noch über die europaweit größte Pferderennbahn und viele Skigebiete.

Die älteste Stadt Gesamttirols, Brixen, befindet sich etwa 40 Kilometer nördlich von Bozen im Eisacktal. Die Bischofsstadt ist mit rund 22.000 Einwohnern auch Kultur- und Kongress-Stadt Südtirols. Wunderschön in einem weiten Talkessel am Zusammenfluss von Eisack und Rienz gelegen, bietet Brixen einen tollen Einblick in Kunst, Kultur und Südtiroler Lebensart.

Auf 1.175 Metern Höhe liegt die Marktgemeinde Innichen an der Grenze zu Österreich. Bei Touristen ist der Ort sehr beliebt, denn er verfügt über eine ausgezeichnete touristische Infrastruktur. Das Angebot ermöglicht im Sommer wie im Winter gleichermaßen vielfältige Aktivitäten. Wandern, Klettern, Radfahren und Mountainbiken bieten sich im Sommer an. Schneeschuhwandern, Langlauf, Alpinski und Eislaufen sind die sportlichen Highlights im Winter. Das Hallenbad sorgt während des ganzen Jahres für Entspannung.

Von einer mächtigen, bischöflichen Burg wird Bruneck (italienisch: Brunico) überschattet. Die Stadt mit ungefähr 16.000 Einwohnern liegt an der Mündung der Ahr in die Rienz. Bekannt ist sie auch für die Pustertaler Malschule; nach einem der großen Meister dieser Schule wird Bruneck auch Michael-Pacher-Stadt genannt.

Touristisch beliebt ist Eppan an der Weinstraße. Die Stadt ist nicht nur Zentrum des größten Weinanbaugebietes Südtirols und ein reiches Obstland, sondern bietet auch unzählige Wandermöglichkeiten in schönster Natur. Noch dazu ist Überetsch, in dem Eppan liegt, das burgenreichste Gebiet Europas. In der Umgebung der Stadt finden sich mehr als 200 kunsthistorische Gebäude.

Die Wiege des Landes Tirol findet sich in Dorf Tirol. Die Grafen des um 1140 erbauten Schloss Tirols gaben dem Land ihren Namen. Bis 1420 war die Gemeinde das Herrschaftszentrum Tirols. Inmitten von Weinbergen und Obstgärten gelegen, bieten die Stadt und ihr Umland viele Sehenswürdigkeiten, darunter einige weitere Schlösser und Burgen sowie Erdpyramiden.

Heimatort der berühmten Kastelruther Spatzen ist Kastelruth im Eisacktal. Die malerische Landschaft rund um die Stadt ist Teil des Naturparks Schlern. Hochgeschätzt wird vor allem die Seiser Alm.

Name der Region:

Autonome Provinz Bozen-Südtirol

Hauptstadt der Region:

Bozen (106.000 Einwohner)

Höchste Erhebung:

Der höchste Berg Südtirols ist der Ortler mit 3.905 Metern.

Fläche:

Südtirol hat eine Fläche von 7.400 km².

Bevölkerung:

Die Einwohnerzahl von Südtirol beträgt knapp 515.000.

Sprachen:

In Südtirol sind die offiziellen Amtssprachen Italienisch, Deutsch und Ladinisch.

Währung:

Die Währung in Südtirol ist der Euro.

Maße und Gewichte:

In Südtirol gilt das metrische Maß- und Gewichtssystem.

Strom:

230 Volt, 50 Hertz. Adapter sind erforderlich.

Zeitunterschied:

In Südtirol gilt die Mitteleuropäische Zeit (MEZ).

Auskunft:

Italienische Zentrale für Tourismus ENIT, Barckhausstraße 10, D-60325 Frankfurt am Main, Telefon: +49 (0) 69 - 237 434, Fax: +49 (0) 69 - 232 894, E-Mail: frankfurt@enit.it, Internet: www.enit.it/de.

Einreise:

Italien ist Teilnehmer am Schengener Abkommen. Daher finden keine Passkontrollen bei der Einreise mit dem Auto statt. Gültige Personaldokumente sind dennoch mitzuführen. Seit dem 26. Juni 2012 benötigen alle Kinder (ab Geburt) bei Reisen ins Ausland ein eigenes Reisedokument.

Reisen mit Haustieren:

Wer mit seinem Haustier in ein anderes EU-Land reist, muss einen EU-Heimtierausweis mitführen, der das Tier als gegen Tollwut geimpft ausweist.

Mautgebühren:

Ein Großteil der Autobahnstrecken in Italien ist gebührenpflichtig. Die Bezahlung der Mautgebühren ist mit Kreditkarten oder mit der VIA-Card möglich, die bei den deutschen Automobilclubs und an Mautstellen und Raststätten in Italien gekauft werden kann.

Höchstgeschwindigkeiten:

In Italien gelten - sofern nicht anders ausgeschildert - folgende Höchstgeschwindigkeiten: 50 km/h innerorts, 90 km/h außerorts, 110 km/h auf Schnellstraßen, 130 km/h auf Autobahnen. Bei Nässe beträgt die Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen 110 km/h und auf Schnellstraßen 90 km/h.

Promillegrenze:

Die Promillegrenze liegt bei 0,5.

Sonstige Verkehrsbestimmungen:

Das Telefonieren mit dem Mobiltelefon ist während der Fahrt nur über Freisprechanlage gestattet. Das Fahren mit Abblendlicht ist tagsüber für alle Fahrzeuge auf Autobahnen und außerhalb geschlossener Ortschaften vorgeschrieben. In Italien gilt die Warnwestenpflicht. Die Westen sind im Fachhandel und bei Automobilclubs erhältlich und müssen der EU-Norm EN 471 entsprechen. Parkverbot besteht an schwarzgelb markierten Bordsteinen sowie an gelb gekennzeichneten Parkflächen.

Kloster Säben oberhalb von Klausen:

Das Kloster Säben ist ein Benediktinerinnenkloster und wird seit mehr als 300 Jahren von Nonnen bewohnt. Der Berg auf dem es erbaut wurde, war schon in der Jungsteinzeit besiedelt und diente in späteren Zeiten 400 Jahre lang als Bischofssitz. Besonders sehenswert sind die Klosterkirche, die Marienkapelle, die Heilig-Kreuz-Kirche und die Liebfrauenkirche.

Sternwarte bei Steinegg:

Südtirols erste und einzige Sternwarte "Max Valier" liegt im Feriengebiet Rosengarten-Latemar, in Gummer bei Steinegg. Jeden Donnerstag werden nach Abenddämmerung Führungen durch die auf 1.350 Meter Meereshöhe liegende Sternwarte veranstaltet. Freitags finden geführte Wanderungen auf dem "Planetenweg" statt.

Botanische Gärten von Trauttmansdorff:

Die Vielfalt der Fauna unseres Planeten kann man in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff am östlichen Stadtrand von Meran bewundern. Auf zwölf Hektar finden sich in elf Themenbereichen Pflanzen und Blumen von jedem Teil der Erde. Das im Zentrum des Gartens liegende Schloss beherbergt das Touriseum, ein Museum für Tourismus. Früher bewohnte Kaiserin Sisi während mehrmaliger Kuraufenthalte das Schloss.

Tiermuseum in Burgstall:

Seit 1972 können im liebevoll aufgebauten Tiermuseum fast 300 Vogelarten und Säugetiere aus der Region Südtirol besichtigt werden. Die Ausstellung der sorgfältig präparierten Tiere wurde dem jeweiligen natürlichen Lebensraum nachempfunden. Aufgrund der Größe und Vielfalt ist die Sammlung des Museums weltweit einmalig. Die Umgebung mit dem angrenzenden Naturschutzgebiet lädt zum Spazieren, Wandern und Radfahren ein.

Stiftskirche in Innichen:

Die Stiftskirche der beschaulichen Marktgemeinde Innichen ist der schönste romanische Sakralbau im Ostalpenraum. Der Bau der Kirche vollzog sich in Etappen von 816 bis 1320. Ihre gewaltigen Mauern erinnern an den Festungsstil der Kreuzritter. Die symbolträchtige Krypta und die romanische Kuppelfresko sind besonders sehenswert.

Turm im Reschensee:

Das Wahrzeichen des Vinschgau ist der Kirchturm im Reschensee. Als in der Nähe des Reschenpasses ein Staudamm angelegt wurde, musste ein Dorf dem Wasser weichen. Heute ist nur noch die Spitze des Kirchturms zu sehen. Im Sommer kann man am Reschensee wunderbar entspannen, im Winter friert der See zu und wird gerne von Eisseglern genutzt.

Südtirol.

Dietrich Höllhuber, Michael Müller Verlag, 2015. Der Mercedes unter den Individualreiseführern in einer Neuauflage ist nichts für Lesefaule. Ausführliche Texte bieten Informationen rund um Land und Leute aus erster Hand.

MERIAN live! Reiseführer Südtiroln.

Annette Rübesamen, Travel House Media, 2016. Guter Kompaktreiseführer, der ideal für Urlauber ist, denen ein grober Überblick und gutes Kartenmaterial ausreichen.

Erlebniswandern mit Kindern Südtirol.

Gerhard Hirtlreiter und Eduard Soeffker, Bergverlag Rother, 2016. Dieser Wanderführer stellt Ihre Kinder in den Vordergrund und garantiert einen harmonischen Familienurlaub. Enthält 36 Touren mit kinderfreundlichen Zielen und Freizeittipps.

Drei Kilometer vom Caldonazzo-See und 20 Kilometer von Trient entfernt, im Parco Fluviale (Flusspark) befindet sich ein Acro-Park. Dieser Kletterpark, der spezielle Parcours für Kinder, Erwachsene und sogar Behinderte anbietet, verbindet Spaß und Körperbeherrschung in einer traumhaften Naturkulisse. Weitere Acro-Parks befinden sich in Castello Molina di Fiemme (etwa 30 Kilometer südlich von Bozen) und in Roana, zwischen Trient und Vicenza gelegen.

Die größte Attraktion Südtirols ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Von "Ötzi", dem Mann aus dem Eis, hat schon die ganze Welt gehört! Im Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen ist ihm ein ganzes Stockwerk samt interessantem Rahmenprogramm gewidmet.

Eher sportlich geht es auf der "Schienenrodelbahn Alpin Bob" in Meran zu. Dort kann in 1.900 Metern Höhe ganzjährig den Berg hinab gerodelt werden.

Naturbegeisterte erleben bei einer Führung durch den "Geoparc Bletterbach" Millionen Jahre der Erdgeschichte. Entlang des Weges vermitteln Schautafeln mit leicht verständlichen Erklärungen die wissenschaftlichen Zusammenhänge der Entstehung der acht Kilometer langen Schlucht. Im zugehörigen Geologiemuseum Radein lassen sich viele fossile Funde wie Dinosaurierspuren, versteinerte Fische oder pflanzliche Fossilien bewundern.

Selbstverständlich informiert Sie die Rezeption Ihres Hotels gerne über weitere Kinderaktivitäten.

Das Klima für Sexten

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Regentage
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